NIGHTSTORIES - GESCHICHTEN DER NACHT - Butterfly Tree- A Firefly Story

 

A Fireflystory                                                                                                    

 

Butterfly Tree

 

Alles begann ganz friedlich. Butterfly Tree war eines der Planeten, die sich am Rande der menschlichen Zivilisation befand. Das Terraforming funktionierte hervorragend. Die Vegetation war genauso stabil wie auch die Fauna. Es gab nur einen kleinen Unterschied. Die Schmetterlinge. Schmetterlingsbäume wuchsen besonders gut, und Schmetterlinge gab es in allen Arten und Farben.Die Aussenwelten waren meistens landwirtschaftlich orientiert. Aus diesen Gesichtspunkt wurden sie auch angelegt. Butterfly Tree sollte primär für die Obstproduktion dienen. Der Gouverneur, eigentlich Präsident des Planeten hatte aber andere Ziele. Die hohen Erzvorkommen verlockten ihn Industrie anzusiedeln. Durch die guten Kontakte in der Politik und Wirtschaft auf den Zentral- welten, kam er zu Hochtechnologie für den Weltraumverkehr. Sein Schwerpunkt war die Zivile Raumfahrt. Genauer gesagt, sie bauten einfach keine Kriegsschiffe. Während des Bürgerkrieges waren sie ein neutraler Planet. Jedoch konnten die Zentralwelten weiter bei ihm bestellen, während die Aufständischen offiziell nichts bestellen konnten. Offiziell.

Ihr bekanntester Transporter war die Firefly Klasse. Es gab auch noch andere Serie die Berühmtheit erlangte. Die Hummel! 10 mal so groß wie die Firefly, diente sie als Großtransporter. Wie so oft bauten die Zentralwelten sie um. Zu Militärtransporter.Nach dem Bürgerkrieg wurde die Produktion der Transporter eingestellt. Nun bauen sie kleine Luxusshuttle und Schiffe für die wohlhabenden. Davon gab es in den Zentralwelten genug. Aber man konnte auch mit den Aussenwelten gute Geschäfte machen. Wenn auch das Publikum nicht gerade das Nobelste war. Meistens waren sie aus der Halb und Unterwelt. Manchmal auch Planetenführer, was auf das selbe hinaus läuft. Leider war nicht immer alles so wie es sein sollte.Die neuen kleinen Schiffe hatten einen neuen Antrieb. Es war eine Notwendigkeit. Die neuen Schiffe waren zu klein für die üblichen Antriebe. Also entwickelten sie einen Antrieb, der die Kraft der großen Antriebe hat, aber nicht größer waren, wie die von Shuttels. Nur der Rückschlag war System bedingt ein Problem. Kreuzten sie einander gegenseitig, war der Langsamere der wirkliche Verlierer. Genauer gesagt, mußte er froh sein, wenn er es überlebte. Aber auch das würden sie noch unter Kontrolle bringen. Prof. Johnsen wird sie schon fertig entwickeln Die Geschäfte mit den alten Butterfly Birds ging ja gut. Alles in allen ein herrlicher Tag im Sommer. Sergejov Putin kam gerade an. Er holte mit seinem prächtigen Schiff wie es nur die Politiker der Zentralwelten haben sein Schiff ab. Die Überwachungsmonitore zeigten seinen Weg vom Firmen eigenen Flughafen, zur Zentrale. Die meisten Kunden ließen sich mit den Hoovers bis zum Büro führen. Nicht so Sergejov. Ungeduldig wie ein kleines Kind lief er zum Gebäude. Er war schon 63 Jahre alt. Sah aus wie 40, und bewegte sich wie mit 20 Jahren. Wenn du alles Geld der Welt hast, bekommst du auch deine Gesundheit und Schönheit. 

„Guten Morgen Sergejov!“

„Guten Morgen Jimmy!“

„Ich hoffe ihr hattet einen guten Flug hierher, auch wenn ihr mit einem Produkt meiner Konkurenz geflogen seid“

Man merkt das die Beiden Freunde sind. Genau gesagt, sind sie schon Freunde gewesen, bevor der Bürgerkrieg begann. Sergejov wurde ein Senator der Zentralwelten. Auch wenn er sich so einiges leistete, blieb er als Mensch am Boden der Realität. Darum war er auch bei den Bürgern der Zentralwelt sehr beliebt. Er hatte eher bei den anderen Senatoren so seine Probleme. Aber er hatte auch so seine Freunde. Jimmy, eigentlich Jeremias Neumann war ein Geschäftsmann. Als er zum Gouverneur gewählt wurde, hatte er die Fabriken bereits zu ihrem Erfolg geführt. Man warf ihm gelegentlich vor, daß er eigentlich beides von seinem Vater geerbt hat. Aber ganz so ist es nicht.„Sergjov, ich habe dein Schiff fertig. Ich habe den neuen Antrieb integriert. Er besitzt einen Hilfsantrieb, der sich einschaltet, sobald Du die Wege eines anderen kreuzt. So haben wir im Moment das Problem gelöst. Du weist, eigentlich gibt es dieses Schiff noch nicht. Wir entwickeln es noch fertig. Sobald die Upgrades zur Verfügung stehen bekommst du sie natürlich nach.“

„Mach dir keine Sorgen Jimmy. Ich weiß genau, daß du dieses Schiff lieber noch hier behalten möchtest. Aber ich weiß auch, dass ich dann noch Jahre warten muss. Du bist einfach ein unverbesserlicher Perfektionist. Würden alle so auf Sicherheit schauen wie du, würden die Zentralwelten stehen bleiben.“

„Du bist schließlich mein Freund da darf ich doch...“ „Herr Neumann ein dringender Anruf“

Neumanns Sekretär wirkte aufgeregt als er ihm das Videophon brachte.

„Kurt sei nicht so aufgeregt, der kann warten. Ich habe gerade meinen Freund Segejov empfangen.Du kannst es sicher auch alleine erledigen.“

„Es ist das Militär, und es betrifft, auch Senator Putin“

„Sag ihnen, ich rufe sie sofort zurück, sobald ich in meinen Büro bin. Wenn sie sehen wo wir sind,werden sie es verstehen.“ Verärgert gehen sie weiter.“

"Verdammtes Militär, ich mache keine Militäraufträge, noch baue ich Waffen für sie. Seit ich Prof. Johnsen engagiert habe, kommen immer wieder solche Anfragen. Johnsens ist einer der besten Antriebstechniker der Menschheit. Aber warum wollen sie immer Waffen von uns.“

 

„Geld her oder ich schieße!“

Dieser junge Mann spielte sich groß auf, aber er wirkte trotzdem nervös.

Marina Blu, die Besitzerin des Ladens war da schon wirklich ruhiger. Sie war war einen Kopf kleiner, wird aber das selbe Gewicht haben. Nicht dass sie dick wäre, sie war durch trainiert, aber auch nicht ganz schlank. Nach Erdenjahre ist sie etwa 28.

„Hej junger Bursche“

Er war wahrscheinlich unter 20, aber so viel älter war sie auch nicht. Aber sie wusste ,dass dies ihn nervös machen würde.

„Du überfällst gerade ein Blumengeschäft! Keine Bank. Maximal eine Samenbank, und die nur für Pflanzen jeder Art.“

„Egal, Geld her! Sie haben nicht umsonst einen Tresor. Machen sie ihn auf!“

„Mein lieber Junge, da hast du 100 Pfund, und verschwinde. Kauf deiner Freundin einen Ring, nimm dir noch Blumen mit, aber lassen wir den Tresor zu.“

„Nein Aufmachen!“

„Du willst das sicher nicht!“

„Doch! In so einem großen Tresor liegen sicher nicht nur Blumen.“

„Na gut, wie du wünscht.“

Marina tippte den Code ein, drehte das Zahlenschloss, und öffnete den Tresor. Sie griff in den Tresor, machte einen Salto rückwärts, stand direkt vor dem Jungen, der plötzlich keine Waffe in der Hand hatte. Jedoch Marina.

„Das ist eine 90mm Rückschlag gedämpfte Panzerwaffe. Wenn ich die abschieße, können deine Freunde deinen Kopf etwa, äää in Butterfly City Circus abholen. Ich glaube der Rest blieb unbeschädigt. Es ist nämlich eine HR90 Hochgeschwindigkeitswaffe.“

„Aber sie hat nur einen Schuss“

Marina sah ihn etwas verdutzt an. Als sie ihren Kopf leicht schief hielt, sah man ihm an, dass er merkte wie blöd seine Aussage war. Er blickte sich um, überlegte zu fliehen, aber was wenn sie schoss?.

„Sie sie hahaben gegewonnen. Bitte nicht schießen. Holen sie die Polizei. Ich gestehe alle meine Überfälle.“

„Was glaubst Du was die Polizei sagt, wenn sie meinen Tresor sieht. Ich kann dich leider nicht mehr leben lassen.“

Marina sprach mit ihm so liebevoll, wie zu einen guten jungen Freund. Sie lächelte ihn Unschuldig an.

Das Videophon begann zu musizieren. Ein altes Dudelsacklied den bretonischen Marsch.

„Gut ich habe jetzt keine Zeit“ Verschwinde, und erzähle niemanden davon. Wenn doch--“

Marinas Lächeln wurde breiter.“ Ich habe auch den großen Bruder im Tresor. Der hat 6 Schüsse.

Ich brauche dich nur mehr plus minus 100 Meter finden. Also verschwinde.“

Der Junge lief nicht nur schnell, er lief eine 5 Meter hohe Wand hinauf. Dann sprang er hinab.

Marina nahm das Videophon.

„Hallo Gary! Brauchst du mich? Ist lange her das du mich angerufen hast.“

Gary war schon 67 und sah noch älter aus.

„ Ich wollte dich nie mehr um etwas bitten. Aber ich fürchte wir brauchen dich.“

„ Fünf Jahre Blumengeschäft ohne Urlaub. Ich glaube ich brauche wieder mal ein paar Jahre

Urlaub. Ich erledige noch schnell etwas, und dann komme ich.“

Marina blickte auf einen Monitor, und sah drei Straßen weiter zwei gelbe und einen roten Punkt.

„Na da bist du. Mal sehen ob du überrascht bist.“

Sie sperrte das Geschäft ab, und stieg auf ihr Motorrad.

Drei Gassen weiter standen drei junge Männer. Einer wirkte völlig aufgelöst, als hätte er ein Gespenst gesehen.

„Sie war wahnsinnig! Glaubt mir!“

Er blickte sich um, Marina nahm den Helm ab und...

„OH NEIN! Das ist sie!“

Die zwei anderen rannten auf sie lachend zu. Bewaffnet mit Messer und Schlagringen.

„ Ich habe dir gesagt, du sollst mit niemanden darüber reden.“

Abwechselnd blickte er auf die beiden leblosen Freunde am Boden, und auf Marina.

„Sie sind nicht Tod, aber du!“

„Nein, bitte nicht, ich tue alles was sie sagen!

„Alles?“

„ALLES!!“

„Dann passt du auf mein Blumengeschäft auf, bis ich von meinem – Urlaub – zurück komme.

Hier sind die Reserveschlüsseln. Montags und Dienstag kommt jemand der für mich arbeitet.

Das heißt, dann hast du zwei Tage frei. Sie erklärt dir alles und du machst alles wie sie es sagt.

Wenn ich zurückkomme, muss alles Tip Top sein. Sonst....“

Das alles sagte sie so nett zu ihm, das man glaubte, sie wollte ihm helfen. Eigentlich tat sie das auch.

„Und der Tresor“

Das musste sie ihm lassen der Junge war mutig.

„Mein Reisegepäck nehme ich natürlich mit. Die 90er lasse ich im Tresor. Man kann ja nicht wissen. Vielleicht überfällt jemand das Geschäft.“

Sie stieg auf das Motorrad, doch bevor sie los fuhr fragte sie noch:

„Wie heißt du eigentlich“

„Alvin. Alvin Mc. Allister“

„Wir sehen uns Alvin“

Sie ließ ihn erstaunt zurück. Aber er lief so schnell er konnte zum Blumengeschäft. Der Tresor war offen, und die 90er lag darin wie auch noch ein Gewehr. Plus Munition. Er schloss den Tresor, gab den neuen Code ein, und blickte sich um.

„Mein neues Leben.“

„Also das hat wirklich nichts mit der alten Firefly zu tun“

Leo Rhodes ging um die Firefly. Diese war anders als die alte Serie. Sie hatte wohl das gleiche Design. Aber sie war Außen weiß zwei kleine zusätzliche Triebwerke, und innen wahr sie eher ein Personenschiff als ein Transporter. Weiß mit blauen Anzeigen. Steuerungen die nur mehr bedingt an die Firefly Klasse erinnert. Mehr an die White Birds. Die waren auch eine Spur kleiner. Sie hatten nur ein Shuttel. Das Schiff hatte zwei. Die Gleichen wie in den White Birds. Die verschiebbaren Decken im Heck, ließen das Schiff als Personenschiff wie auch als Transportschiff verwenden. Die haben sogar einen Lift eingebaut. Eigentlich hätte das Schiff eine neue Klasse werden sollen. Aber um Entwicklungskosten zu sparen, griff man auf ältere Entwürfe der Firefly 2 zurück, und passte sie mit einigen Konstruktionen anderer Schiffe an. Einen Vorteil hat das. Die Firefly hatten einen besonderen Ruf, was die Langlebigkeit betrifft, und für die alten Fireflys können neue Teile gebaut werden. Oder besser Upgrades. Statt Ersatzteile Neue Aggregate.Leo ging nun von Raum zu Raum. Immer wieder kam ihm ein Lächeln aus. Er erkannte Teile aus anderen Schiffskonstruktionen. Er war ja nicht nur Kapitän, vor allem war er Testpilot. Nur für dieses Schiff wird er einen eigenen Piloten bekommen.

„Habt ihr schon einen Piloten engagiert?

Die Männer in den weißen Mäntel nickten.

„Ja angeblich den Besten den es gibt. Er hat einen Flugausweis dicker als ein Ziegel“

Leo erschrickt kurz. Er blickt auf die Steuerung, ausgestattet mit Braillebeschriftung.

„ Ich habe Ihm schon lange nicht gesehen.“

„ Ich habe dich noch nie gesehen, Leo mein alter Freund“

„Du alte Blindschleiche, wie kommst du in diese Ecke des Universums.“

„Ich glaube ich hab mich verflogen.“

Leo erinnerte sich wie er mit Ihm durch einen Asteroidenschwarm flog, die Reevers hinter ihnen. Sie flogen so knapp zwischen den Brocken, dass ihre eigene Anziehungskraft, und die der Schwehrkraftgeneratoren die Asteroiden hinter ihnen zusammenprallen ließ. Ihm blieb ruhig. Er sagte nur dass er die Asteroiden spürt. Sowie alle Planeten um ihn. Das war natürlich nicht so. Er hatte eine Technik mittels der er Annäherungen von Teilen in Echtzeit akustisch wahrnehmen konnte. Trotzdem. Er war der Beste. Aber wie werden die anderen Crew Mitglieder auf einen blinden Piloten reagieren.

„Ihm, wer hat Dich engagiert.“

„Niemand. Ich habe mich beworben als ich hörte, dass du wieder ein Schiff kommandierst.

Ich habe gewusst du bleibst nicht immer ein Testpilot“

„Ja und nun habe ich es geschafft. Mein eigenes Schiff. Und noch dazu ein Einzelstück.“

Kapitän Rhodes blickte dabei um sich, und man merkte wie sein Puls vor Stolz und Freude anstieg

„Du bist verliebt in sie. Darum bleibst du immer ein Single. Du liebst deine Schiffe.“

Ihm setzte sich auf den Pilotensitz, und begutachtet mit den Händen die Steuerung. Kapitän Rhodes

sieht ihm dabei zu und meinte:

„Na und du, hast ja geheiratet. Wie geht’s deinen 2 Kindern?

„Hier ist ein Foto!“

„Wer sind die vielen Kinder?“

„Meine“

„Alle äh 12?“

„Oh, ein altes Bild. Es sollten 13 sein. Aber ich kann sie ja nicht sehen. Ich sollte sie beschriften.“

„Du äh...)

„Alle 11 Monate“

„Warum bist du dann hier?“

„Erstens, keine Nr 14, zweitens Geld. Wenn Du Aufträge annimmst, bringt das immer Geld.

„Flieg wieder nach Hause, ich fürchte so viel Geld gibt es nicht.“

„Dann bleibt noch immer Erstens.

„Du gibst nicht auf.“

„Niemals.“

 

Dr. Chung sitzt in seiner Ordination. Der Brief den er in seiner Hand hält, war eine Klagsschrifft. Er hätte sich nie auf das Geschäft einlassen sollen. Nach dem Unfall der Tochter von Senatorin. Aber es haben alle die kosmetische Operation abgelehnt. Jeder wusste, das bekommt man nicht mehr hin. Aber dieses Junge Mädchen tat ihm Leid. Sie würde nie mehr eine Schönheit werden. Aber er konnte helfen, dass sie wieder wie ein Mensch aussah. In ein paar Jahren könnte man dann nach operieren, und dann wäre sie ziemlich wieder hergestellt. Doch Frau Senatorin verklagt Ihn, weil Fräulein Tochter kein Fotomodell mehr sein kann. Das Mädchen war so glücklich, wie sie sich nach der Operation sah. Aber Frau Senatorin. Was für eine Schlampe. Nein schlimmer Politikerin. Das sagt doch schon alles. Aber was nun. Er wendete sich der Sprechhilfe zu.

„Susi rufe meine Frau an, sag wir packen sofort, wir heuern auf einem Schiff an. Eines welches weit weg von hier fliegt.

 

Der Angriff.

Was wünscht sich das Militär soweit außerhalb der Zentralwelten von einem Zivilen Unternehmen“

Herr Neumann, wir haben die Information bekommen, dass sie mit Waffensystemen

experimentieren. Wir sehen uns gezwungen Ihr Werk zu schließen. Die gesamte Produktion wird zur Central SpaceCorp Inc. übertragen. Geben sie alle Pläne heraus, und entlassen sie ihr Personal. Dann machen sie ihren Planeten zu dem, wofür er gedacht ist. Zum Obst und Gemüselieferanten.“

Mein lieber Kapitän, sie werden nicht die Befugnis für ihren Einsatz haben. Zu meinen Kunden zählt ein Viertel der Senatoren des Rates der Zentralwelt. Meine Verbindungen gehen bis in die höchsten Ränge. Also wer gibt so eine Hassard Befehl. „

Hiermit übermitteln wir den Befehl des Vorsitzenden des Rates.“

Das Dokument war Echt. Aber warum? Neumann setzte sich an die Komunikationskontrolle.

Senator Rodriges bitte.“

Eine Dame meldete sich. „Dr.Rodriges ist kein Senator mehr.

Dann Senator Smith.

Die Dame antwortete freundlich: „Der ist unerwarteter weise bei einem Unfall gestorben.

Einer der Senatorn Krutz, Dolores, Napolioni, Ching, Smith Gordon,

Freundlich antwortet die Dame: „Es tut mir leid, aber keiner der Senatoren ist noch anwesend.

Man sucht sie. Haben sie nicht die Fahndungslisten bekommen?“

Übermitteln sie bitte die Liste der verbliebenen Senatoren.“

Gerne!“

Neumann wurde blass. Alle seine Freunde waren aus dem Rat entfernt. Decker war noch ein Senat.

Aber wenn er ihn anwählen würde, dann wäre wohl auch er kein Senat mehr.

Dr. Johnsen wir haben ein Problem, bitte kommen sie sofort zu mir.“

Kurz darauf war er da. Dr. Johnsen, wissen sie eine Möglichkeit eine geheime Botschaft an Senator Decker zu senden?“

Ja Marina Blue hat da gute Verbindungen.

Marina ging mit ihm zu einem Terminal.

Das könnte jetzt dauern. Moment... Hallo Schwester, könntest du mich weiter verbinden zu unseren Schwestern,so dass man es nicht zurückverfolgen kann?“

Gerne, wie geht es dir? “

Marina erwiderte lächelnd: „Bis jetzt gut warten wir das Gespräch ab.“

Auf dem Bildschirm erscheinen nun mehrere Frauen.

Hallo Schwestern! Wir haben hier ein kleines Problem, könntet ihr uns über unser Netzwerk weiterleiten, so das man es nicht zurückverfolgen kann? Wir benötigen eine Verbindung zu Senator

Decker.Es geht wirklich um Leben und Tod“

Die Oberin des Ordens lächelte.“

Du hast Glück Schwester. Larissa ist bei ihm, oder besser er auf ihrem Shuttle. Ich verbinde.“

Larissa, verzeih mir die Störung“

Die Verzögerungen beim Gespräch sind zwar merkbar. Aber für die Strecke über drei Relais. Mit einer normalen Verbindung braucht man wahrscheinlich Monate für eine Antwort.

Larissa wirkte wirklich etwas verärgert, und nicht gerade besonders angezogen.Etwas schroff erwiderte sie:“ Was ist, ich bin beschäftigt, du weist doch-“Marina unterbrach:“Genau deswegen rufe ich dich an. Senator Decker ist bei dir, und wir brauchen ihn ohne das jemand davon erfährt.

Sag ihn Präsident Neumann braucht ihn.“

Ein älterer Herr stürmt zum Monitor: „ Jimm du lebst noch. Dank dem Weiß ich wer, was ist los bei euch, werdet ihr schon angegriffen, ich wollte mich melden, aber alle Verbindungen zu euch werden überprüft und abgehöhrt. Ching wollte sich mit dir in Verbindung setzen, dann verschwand er plötzlich.“

Noch besorgter blickte nun Neumann auf den Monitor: „Ernst, ich wollte von dir wissen was los ist. Bei mir stehen vier Truppenschiffe der Zentralwelten und behaupten ich baue für irgend wem Waffensysteme. Sie wollen das Werk schließen, und den Planeten ins technische Mittelalter schießen!“

Decker wirkte nervös: „Seit die Wahrheit heraus ist, was mit den Reevers los ist, will keiner mehr neue Planeten besiedeln. Die Raumschiffindustrie leidet am meisten darunter. Die größten drei sind praktisch Pleite. Dein Unternehmen aber bringt fette Gewinne, und das wollen die nicht gerne sehen. Randweltler die reich werden, während Zentralweltler arm werden. Es kommt noch soweit, dass ihr Facharbeiter aus den Zentralwelten übernehmt. Sie wollen deinen Erfolg für sich. Und ihren Misserfolg bei euch abladen.“

Ja aber warum verschwinden so viele Senatoren? „

Dein Betrieb ist nicht der Einzige. Erinnerst du dich an Computec Space?“

Die bauen riesige Frachter.“

Nicht mehr lange, nach euch sind noch zehn andere Planeten auf ihrer Liste. Einige davon sind Heimatplaneten der verschwundenen Senatoren. Einige sind verhaftet andere sind zu ihren Planeten geflogen. Alles in allen ein Chaos.“

Und du hast für die Schließung der Werke gestimmt.“

Ja wie alle anderen lebenden Senatoren auch.“

Gut gemacht. Politische Weitsicht hast du immer schon bewiesen. Du kannst uns über die nun dir bekannte Quelle erreichen. Noch viel Vergnügen mit Larissa. Ja und danke Larissa, du hast vielleicht Millionen von Leben gerettet.“

Nun lächelte Larissa: „Bitte gern geschehen, aber denken sie daran, der Senator ist verheiratet.“

Wenn du nichts vom Gespräch erzählst, dann erzählen wir auch nichts“ Marina lächelte.

Aber sie lächelte nicht lange. Den gleich darauf brüllten beide vor Lachen.

Larissa sagte noch:“Dein Humor ist einer der Gründe warum man dich schwarze Witwe nennt. Leb wohl Marina“

Du auch Larissa".

Der Bildschirm zeigte wieder das Planeten Emblem an.

Dr. Johnsen sieht Marina lächelnd an. „Ich freue mich dich zu sehen. Aber du hast ja selbst gerade gehört, was geschehen ist. Ich traue mir es fast nicht dich zu fragen...“

Marina unterbrach den nun besorgt wirkenden Dr. Johnsen:“ Ich habe mein Handgepäck schon am

Gelände. Du musst mir nur sagen, auf welches Schiff du mich sendest.“

Dr. Johnsen wirkte noch besorgter: „ Aber ich hatte dir versprochen dass du nur mehr zu deinem Orden fliegen brauchst, ansonsten kannst du in Frieden leben.“

Mir wurde es sowieso langweilig. Nur eine bitte, erzähle nicht jedem etwas aus meiner Vegangenheit.“

Du bist eine Blumenverkäuferin und meine gute A“ Fast hätte er Alte gesagt “ meine langjährige

Freundin.“

Nun Doktor wohin geht’s.

Das weiß ich noch nicht so genau. Präsident Neumann hat da so einen Plan.“

Ist hier irgendwo ein Herr Rohdes?“ Dr Chung steht schon auf der Laderampe, als Rhodes auf ihn reagierte.

Ich bin es. Wer fragt?“

Die etwas launige Antwort verwundert Dr. Chung.

Sind sie der Kapitän des Schiffes?“

Sie haben das Schiff gefunden und gesehen, sie kennen meinen Namen, wer immer sie auch sind und wer immer sie geschickt hat, also was meinen sie. Bin ich der Kapitän?"

Leicht verdutzt sieht ihn Dr. Chung an.

Nun ich habe mir einen etwas älteren Kapitän vorgestellt.“

Schleimer“

Dr Chung will sich schon umdrehen und gehen, denn offensichtlich ist er hier nicht erwünscht.

Doch er überwindet sich.

Ich möchte als Schiffsarzt anheuern.“

Wir fliegen weit weg, kommen wahrscheinlich nie mehr hier an, und ich zahle schlecht.“

Ich akzeptiere, wenn meine Frau mitkommen kann.“

Was kann sie?“

Gut kochen.“

Ok Ihre Frau ist im Team. Und sie dürfen auch mit.“

Wann fliegen wir ab?“

Nach dem ich eine Köchin und einen Arzt habe, fehlt mir nur noch ein Mechaniker. Dann fliegen wir ab.“

Fragt wer nach einem Mechaniker?“ Ein kleinerer älterer Mann in schlampiger Kleidung steht vor dem Schiff.

Rhodes Antwortet: „Komm an Bord wir fliegen ab.

Dr. Chung blickt Rhodes verdutzt an.

Kapitän Rhodes, sie haben weder die Qualifikation von mir, noch von dem da verlangt. Haben sie

nicht Angst dass einer von uns ein Betrüger ist?

Nein“

Rhodes geht an Bord, und alle anderen folgen Ihm. Nun biegt auch noch die Frau des Arztes um die Ecke.

Haben wir den Job, mein lieber?

Ja, und wir fliegen jetzt ab!

Ich habe alles mit!“ Ruft die Frau noch ihren Mann zu.

Man merkt dass sie nicht das erste Mal schnell verschwinden mussten.

Zum Glück bin diesmal nicht ich schuld“ Sagt sie zu ihren Mann.

Im Aufenthaltsraum stehen sie nun alle.

Wo ist der Pilot?“ Fragt Dr. Chung.

Das bin dann wohl ich“

Ihm kommt in den Raum mit einer schwarzen Sonnenbrille. Als er sie abnimmt wird Dr. Chung nervös. „Der Pilot ist ja blind!“

Ihm antwortet: „Können sie Überlicht sehen?“

ÄH nein“

Dann helfen sie lieber ihrer Frau mit der Tasche mit den 5 Töpfen. Soll ich ihnen sagen wie groß die Töpfe sind? 22,24,30,32 Zentimeter Durchmesser, und eine Kasserrolle. “

Völlig erstaunt sieht ihn die Frau des Arztes an. „Wie können sie das Wissen?“

Ich spüre das.“

Es fiel Ihm schwer nicht zu lachen. Er hatte zu Hause das selbe Topfset, darum erkannte er die Klappergeräusche gleich. Jetzt brauchte er ihnen nur die Normgrößen zu nennen.

Übrigens ich heiße IHM! Nur Ihm.“

Sabrina heiße ich. Mein Mann Dr. Chung heißt mit Vornamen Leo.“

Ab jetzt Leo 2!“ Rohdes lachte, und drehte sich wieder um um zum Cockpit zu gehen

Während er sich umdreht gibt er noch Anweisungen zum Start.

Ihm nimmt mit dem Tower Kontakt auf. „Leo wir haben ein Problem“

Wusste ich es doch.“

Wir können nicht los fliegen, Der Flughafen ist gesperrt. Fünf Militärschiffe der Zentralregierung verhindern im Orbit den Abflug. Vier davon große Brummer“

Wir waren zu langsam. Verstehst du, Leo 2 nun warum ich die Qualifikation nicht überprüfte?

Verdammt.“

Kapitän, seid wann sind wir Per Du?“

Seit wir eine Mannschaft sind. Und übrigens ich heiße Leo. Ich bin froh eine Kapazität wie Dich an Board zu haben. Nur wie kommen wir weg?"

Der Mechaniker lächelt: „Ich hab so eine Art Tarnvorrichtung. Solange sie nicht aus dem Fenster schauen, und nicht wie immer auf dem Monitor schauen, sehen sie es nicht. Und wenn sie es merken, sind wir weg.“

Er lächelte und lief los, als ob er verfolgt würde. Sabrina Chung blickte ihm noch von der Ladeklappe nach, lächelte, und schüttelte den Kopf.

Leo! Gefahr!“

Die Klappe war noch gar nicht geschlossen als das Schiff abhob, und in Richtung des nahen Waldes flog. In diesen Moment schlug am Flughafen ein Geschoß ein.

Ihm schüttelte den Kopf. „ Armer Kerl, wir wissen nicht ein mal wie er hieß.“

Alle blickten nach draußen.

Was ist geschehen?“ Sabrina sieht den Kapitän an.

Ich weiß es nicht genau, aber ich hatte einen Tipp schnell zu verschwinden. Ein Tipp ganz von oben. Ich war nur zu langsam.“

Aber wir leben noch! Und wir wissen von der Tarnvorrichtung.“

Ihm konnte wohl nichts aus der Ruhe bringen.

 

 

Präsident wir werden angegriffen!“

Ein junger Soldat steht bei der Gruppe von Männern die in Richtung Flughafen sehen.

Soldat, erzählen sie mir lieber was Neues!“

Es tut mir Leid, der erste Angriff hat unser Militär als erstes getroffen. Wir sind Handlungsunfähig. Die Waffe wurde von keinem Radar erkannt!“

Sch...

Was tun wir nun.

Herr Präsident, wir werden von der Flotte gerufen!“

Auf dem Bildschirm im Raum sieht man, erkennbar an der Uniform,den Flottenadmiral.

Sie haben uns angegriffen, und wir haben uns verteidigt. So wird es in den Geschichtsbüchern stehen. Wenn sie nun aufgeben, dann werden wir sie verschonen. Lieber ein lebender Verlierer als ein Toter. Oder?“

Herr Admiral, was soll dass. Wir haben sie nicht angegriffen. Wir haben weder die Mittel noch die Gründe sie anzugreifen.“

Der Admiral antwortete ernst.

Das ist schon klar, aber das wissen nur sie,ich und der Rat. Also wird es so stattgefunden haben,wie ich sagte. Sonst sind alle die etwas anderes sagen als diese, unsere Wahrheit, Tod. Die Geschichte schreiben immer die Sieger.

Wie Zynisch“ dachte sich der Präsident laut.“Ihre Wahrheit“.

Wir bitten um Bedenkzeit. Einen Tag“

Sie bekommen ab nun 24 Stunden Bedenkzeit.“

Der Bildschirm erlosch.

Vorschläge, Angebote, Ideen, was immer irgend jemand einfällt.“

Keiner sagte etwas. Alle waren nur erstaunt, bedrückt, zornig.

Der Soldat, hörte gerade was in seinem Headset empfangen wird. „Werter Präsident, wir können keinen Funkspruch mehr absetzen. Sie haben alles blockiert.“

Eine Idee, eine Idee, irgendetwas!“

Der Präsident blickte flehentlich zu den Anderen. Aber keiner sagte noch etwas.

Doktor Johnsen, was können wir tun?

Geben sie mir drei Stunden Zeit, um mir eine Taktik zuzulegen.“

Dr. Johnson zieht sich zurück in sein Büro. Präsident Neumann nimmt sich seinen Kommunikator,

klappt ihn auf, und versucht mittels Netz herauszufinden, wie viele Weltraum taugliche Schiffe noch Existieren. Keine militärischen Schiffe, kein ziviles Schiff. „Was für eine Option könnten wir noch haben“ denkt er laut vor sich hin.

 Gibt es irgend eine Beschädigung am Schiff?

Der Kapitän spricht forsch, als wäre dies ein Militärschiff. Ihm antwortete: Laut meinen Anzeigen, alles OK.“ Unter den Bäumen sieht uns auch keiner, man wird davon ausgehen, das es uns nicht mehr gibt. Also Leo bring endlich die Tarnvorrichtung hierher.“

Moment mal noch bin ich hier der Kapitän und ich sage wie etwas geschieht.“

Willst du Sabrina schicken?“ antwortete Leo.

Wenn es sein muss.“

Aus dem Aufenthaltsraum hört man Sabrina rufen: “Bin dabei, Ich ziehe mich schnell um“

Dann verschwand sie. Leo wandte sich wieder Ihm zu:

Ok du hast recht, ich gehe.“

Weist du wohin du gehen musst?“

Ääh“

Ihm grinste über das ganze Gesicht.

So ungepflegt wie er aussah, war er von der Animal Transport Ltd. Eine Kuhfrächterfirma.

Die haben ihr Ersatzteillager zehn Kilometer südlich der Stadt, etwa drei Kilometer westlich von uns. Es ist gut angeschrieben. Aber völlig verlassen. Vor zwei Monaten sind alle die dort arbeiteten ,verschwunden. Außer der Servicetechniker und den Sicherheitsdienst. Ich würde sagen, dort ist niemand mehr den du fragen kannst, ob du das Teil haben kannst. Übrigens so sieht es aus.“

Ihm reicht Leo eine Schachtel mit zwei Kreisen und macht ein Loch mit einem Stift.

Ich kann doch nicht einfach dort einbrechen wie ein Dieb!“

Ich scho-on!!“ rief Sabrina, die sich umgezogen hatte. Ihr Mann gab ihr einen Kuss und verabschiedete sich von ihr mit den Worten: „ Pass auf dich auf!“

Als würde sie einkaufen gehen.

Na was ist nun Kapitän wollen sie Wurzeln schlagen?“

Schaft den hier jeder mit mir an?“ Der Kapitän dreht sich während er sprach, zu den anderen um.

Dr. Chung sah in schief an und meinte: „ Das passiert wenn man seine Crew nicht genau überprüft.“

Auf dem Schiff gab es außer dem Auto noch zwei geländegängige Motorräder. Sabrina nahm sich eines davon. „Kapitän fahren sie nun mit oder nehmen sie das Zweite.“

Ich bin noch nie Motorad gefahren“

Fliegt durchs Weltall, und kann nicht mit einem Motorrad fahren. Steigen sie auf.“

Sabrina stellt das Navi ein, setzt den Helm auf, und fährt los. Noch bevor der Kapitän seinen Helm zu hatte. Kurz darauf befanden sie sich vor dem Gebäude. Alles war verschlossen. Nur ein Sicherheitsmann stand vor dem Gebäude. Sabrina sagte zum Kapitän: Fragen sie ihm, wie sie den Teil bekommen können.“ Er stieg ab, und sie fuhr hinter das Gebäude.

Entschuldigen sie bitte, einer ihrer Servicetechniker hat mir ein x12 Modul aus ihrem Lager versprochen. Er ist aber nicht mehr zurückgekommen. Könnten sie mir sagen, wie ich nun zu meinen Teil komme ?“

Gar nicht. Alle sind weg, und ich wache hier, bis ich nicht mehr dafür bezahlt werde.“

Ich würde ja für den Teil zahlen, was immer sie sagen.“

Ich kann ihnen nicht helfen. Ich bin nur ein Sicherheitsmann.“

Sie wissen schon dass es einen Krieg gibt. Sind sie alleine oder verheiratet.“

Ich bin verheiratet. In zwei Monaten läuft mein Vertrag aus, und ich fliege nach Hause.“

Niemand wird mehr weg fliegen, außer ich bekomme das x12 Modul.“

Sie bekommen das Modul unter keinen Umstand. Ich weiß nicht was sie suchen, wo man es findet,und ich weiß nicht, wie ich das mit der Firma erledigen soll.“

Sabrina kam wieder mit dem Motorrad nach vorne.

Kapitän hatten sie Erfolg?“

Leider Nein“

Aber ich! Ich habe jemand anderen gefunden, der das Modul hat.“

Na dann wünsche ich ihnen ja gute Reise. Sehen sie, sie brauchen mich gar nicht.“

Während der Fahrt stellte Kapitän Rhodes den Helmfunk an. „Sabrina woher hast du nun wirklich das Modul!“

Kapitän du willst das gar nicht wissen, ich weiß das du es nicht wissen willst.“

Etwas verkrampft hält sich Kapitän Rhodes an Sabrina an: „ Hauptsache du musstest niemanden töten!

Er lächelte dabei. Sabrina lächelte auch.

Ich sagte ja Kapitän, du willst das gar nicht wissen.“

Ä Sabrina ä hast du ä, du machst mir Angst.“

Danke Kapitän“

 

Die Verteidigung.

Präsident Neumann! Wir warten immer noch auf ihre Entscheidung“

Präsident Neumann steht vor dem Bildschirm während rund um die 2 Meter Bildfläche, auf dem der Kapitän des Admiralsschiff zu sehen ist, die taktischen Anzeigen zu sehen sind, die nichts gutes verheißen. Zwar liebte er die Farbe rot, aber in Verbindung mit taktischen Anzeigen....

Die Schadensmeldungen gingen von überall auf dem Planeten ein. Die Meisten von Flug und Startplätzen, sowie von Militärstützpunkten. Die Verteidigungskräfte existierten bereits Minuten nach dem ersten Angriff nicht mehr.

Sie erwarten von mir eine bedingungslose Kapitulation, nicht eine Entscheidung! Geben sie mir 24 Stunden Zeit. Bitte!“

Der Kapitän des Admiralschiffes grinste verhöhnend.: „ Was müssen sie noch überlegen? Sie haben

bereits alles verloren. Nun gut ich gebe ihnen 12 Stunden. Sie können sich noch bei allen verabschieden. Dann kommen sie auf unser Schiff, und wir verurteilen sie wegen Hochverrats.“

Hämisch grinst er Präsident Neumann an, während dieser verzweifelt ihn anblickte.

Werden sie meine Tochter verschonen?“

Wir geben ihnen das Wort, dass ihr nichts passieren wird.“

Wir sehen uns in 12 Stunden.“

Präsident Neumann blickte zu Prof. Johnsen.: Na Professor genügen ihnen 12 Stunden?“

Der Professor blickte ihn hämisch an.:“ Fast hätte sogar ich es ihnen abgenommen. Lernt man das als Politiker so zu Lügen?“

Die Wahrheit lügt sich am besten. Ich habe wirklich sorgen wegen meiner Tochter. Aber sie ist zur Zeit 2 Lichtjahre von uns entfernt. Nun mein Freund, was hast du für Ideen.“

Wir schenken ihnen ein Trojanisches Pferd“

Der Präsident sieht den freundlich lächelnden Professor verwundert an.: „Aber das durchschauen

sie sofort!“

Na das will ich ja nun schon hoffen, sonst wird das kein Riesenspass. Erbitte um Erlaubnis alle

verfügbaren Butterflys zu verwenden.“

Entweder du bist jetzt völlig übergeschnappt, oder du bist ein noch größeres Genie als ich es mir Gedacht habe.“

Der Professor lächelte ihn an und hielt seine Schulter.: „Zweiteres“

 

Kapitän Rhodes und Sabrina fahren mit dem Motorrad über die Ladeklappe an Schiff. Bis auf

Ihm waren alle am Eingang versammelt.

Na Kapitän Erfolg gehabt?“

Könnte man sagen. Wir haben die Tarnvorrichtung. Wir brauchen nur jemanden der sie ins System integrieren kann.“

Betretenes Schweigen macht sich breit.

Schei......“

Die hilft uns auch nicht weiter.“ erwidert der Arzt.

Der Arzt sieht alle an, und erwiderte: „ Ich kenne eine Blumenhändlerin, die ein Freund eines Professors ist, der wiederum einen Mechaniker kennt der uns helfen könnte. Später können wir uns immer noch einen Schiffsmechaniker an heuern. Ich ruf sie mal an.“

Mit Verwunderung stellte er fest, das ein Mann ans Bildtelefon ging.

Hallo mein Name ist Alvin Mc. Alister. Marina Blu die Chefin ist wegen dringender geschäftlicher Erledigungen weg. Inzwischen vertrete ich sie hier. Was kann ich für sie tun?“

Können sie mir sagen wo sie ist?“

Nein!“

Ich kenne sie mein junger Herr. Soll ich ein paar Geschäftsleute anrufen, oder die Polizei.“

Mc Alister lächelt ihm entgegen. „Sie meinte sie möchte etwas Urlaub machen. Sie ist zu einem gewissen Johnsen gefahren. Sie hat mir ihre ID gegeben. Soll ich sie ihnen geben?

Ich bitte darum“ sprach der Doktor mit einem ernsten Tonfall.

Kurz darauf erschien bereits Marina Blue am Vidophon des Doktors.

Hallo meine liebe, ich brauche jemanden der ein Steuermodul in eine Firefly montieren kann. Kennst du Jemanden?

Du Gary das ist jetzt ein bisschen blöd, weißt du, wir haben da so einen Krieg, und wir verlieren ihn gerade, und da habe ich...“

Professor Johnsen drängt sie weg.“ Sie stehen in einer Firefly? Meine Gebete wurden erhört! Ich brauche sie!Genauer gesagt die Firefly. Schalten sie die Kommunikation ab. Ich rufe sie an. Ich werde mich persönlich um ihr Problem kümmern. Nur verhaltet euch wie Sandsäcke.“

Der Bildschirm ging aus.

Wie Sandsäcke?“ fragte Ihm.

Der Kapitän lachte. „ Dreh einfach alles ab, außer dem Empfänger. Sorge dafür, dass man uns für einen leblosen Sandsack hält, und nicht für ein Schiff mit Mannschaft.“

 

Johnson blickte erfreut zu Marina küsste sie auf die Wange und ging fröhlich fort.

Marina blickt ihn verwirrt nach. Sie dachte sich, das er vielleicht doch wahnsinnig wird. Aber sie

kannte ihn zu lange. Oft plante er schon um 100 Züge voraus. Das wird wohl auch wieder so etwas sein.

Wir haben 150 Butterflys mit dem neuen Antrieb, und wir brauchen noch Piloten. Nicht alle werden es überleben aber alle werden Helden.“

Diesen Apell richtete Professor Johnsen zu den Mitarbeitern des Werkes. Aber mit wenig Erfolg.

Wer will schon sein Leben riskieren wenn ein halbes Dutzend Kriegsschiffe im Orbit fliegen, und

man mit ein paar Minifliegern dagegen ankämpfen soll. Warum sollten sie das tun?

Eine Hand voll junger Männer folgen ihm dann doch. Aber viel zu wenig.

Verdammt!“

Das war alles was Professor Johnson einfiel.

Einer der Jungen Männer die ihm folgten rief ihm noch zu:

Ich kenne da noch ein paar Todesmutige. Aber seien sie nicht anspruchsvoll!“

Johnsen sah in fustriert an.

Können sie die Vögel fliegen?“

Der Junge lacht.

Ich fürchte Ja, besser als sie sich denken können , wenn sie sie sehen.“

 

Leo blickte auf die Uhr.

Nun gut, heute fliegt niemand mehr weg. Wer will, kann nach Hause gehen.“

Ihm stellt sich vor ihn hin, nimmt seine schwarze Brille ab und sieht ihn mit seinen grünen Pupillenlosen Augen an. „Das wäre bei mir etwas problematisch“

Leo erschrickt.

Natürlich kannst du bleiben“

Ihm lachte, und setzt sich die Brille auf.

Du erschrickst immer noch wenn ich die Brille abnehme.“

Ähem.“

Doktor Chung stellt sich vor den Kapitän

Wir haben keine Wohnung mehr!“

Na dann bleibt ihr halt auch hier. Ich fahr in ein Hotel und schlafe noch einmal richtig fest. Gute Nacht meine Crew. “

So stieg er in den Buggy und fuhr aus dem Schiff.

 

Eine große Gruppe von schwarz bekleideter, mit eher gespenstigen Äußeren kommen in den großen Saal zu Professor Johnsen. Wenn man ein Konzert für Grufties und Gothics hier hätte, dann wären sie hier passend.

 

Diese Punker sollen für mich fliegen? Niemals! Es ist ein Unternehmen welches äußerste Präzision

erfordert. Einen Formationsflug, mit mehr als 100 Synchronen Triebwerkszündungen und Wendemanövern.“

 

Einer der Männer, blond, etwa 30 Jahre, gekleidet mit einem langen,schwarzen Mantel, stellt sich

vor die Gruppe.

Sie Arsch, erstens sind wir keine Punker, zweitens wir sind Formationsflieger. Drittens wir verdienen damit Geld, viertens sie können uns am Arsch.......

Wir fliegen nicht für sie.“

 

Professor Johnsen blickt etwas verdutzt in die Menge. Er sucht den Jungen, der ihm das eingebrockt hat. Er sucht einen Ausweg. Alle sehen ihn an. Keiner sagt etwas. Johnsen dreht sich um, um den Raum zu verlassen. Resigniert murmelt er noch vor sich hin.:

Geht wieder nach Hause. Es wäre sowieso zu gefährlich. Es könnten einige dabei Sterben.“

 

O Tod bittersüsser Tod, wie sehnen wir uns nach dir.“ sagte eine zierliche mit Tatoos und Piercing überzogene Frau um die 30.

OK Professor ich bin dabei.“ rief sie.

Na dann kommen wir doch alle mit.“ rief einer aus der Menge, gefolgt von Gelächter.

 Professor Johnsen dreht sich um. Er versteht die Welt nicht mehr. Er weiß nicht wie er beginnen soll. Er holt tief Luft und beginnt:

Okay wenn ihr hört was ich vorhabe, meint ihr das ich verrückt bin.“

Tosender Applaus. 

Das war rhetorisch gemeint. Also beginnen wir.“

 Schatz? Hast du das auch gehört?“

Sabrina Chung sitzt im Bett und versucht ihren Mann zu wecken.

Schlaf weiter Sabrina. Das wird der Pilot sein.“

Nein, ich war das nicht.“ rief Ihm zu ihnen ins Nachbarquartier.

Dr. Chung springt auf. Er steht mit einem Nachthemd mitten im Raum.

Wer ist da! Verdammt“

Ihm lehnt am Türstock.

Im Moment bin nur ich da. Die Person die wir hörten ist weg.“

Ihm, bist du wirklich blind?“ fragte Dr Chung.

Was meinen Sie Dr. Chung.“

Ahem ä Ja. Aber ich könnte da etwas machen. Würden sie gerne wenigstens hell/ dunkel erkennen. Vielleicht sogar schemenhaft Personen?“

Das wäre wunderbar. Wir müssen darüber reden. Wenn wir dann mal fliegen.“

Ihm geht wieder aus dem Zimmer. „Ja und übrigens. Ich erzähle niemanden, dass sie in einem langen Nachthemd schlafen.“

 

Präsident Neumann steht vor dem Bildschirm. Er blickt auf die Offiziere des Flaggschiffes der Kriegsflotte.

Werte Herren des Militärs. Ich bitte sie meine bedingungslose Kapitulation anzunehmen. Als Zeichen meiner Untergebenheit sende ich ihnen, hundert waffenlose kleine luxuriöse Butterfly schiffe. Diese sind soeben gestartet, und unterwegs. Sie gehören ihnen. Bitte schießen sie ihr Eigentum nicht ab.“

Na dann werden wir uns mal ihr -Geschenk- ansehen. Gut das sie zur Vernunft gekommen sind.

Verbindung Ende.“

 

In Formation flogen die kleinen unbewaffneten Schiffe in Richtung Admiralsschiff.

Auf der Horizont beobachte man das Szenario. „Kapitän Doll ihr Befehl“

Sobald sie nahe genug sind schießt das erste Schiff weg. Dann wissen wir ob sie eine <Geheimwaffe> haben. 1.Offizier Williams stellt sich zu ihm „Darf ich offen sprechen?“

Na immer!“

Diese Schiffchen können uns nicht einmal etwas tun, wenn sie bewaffnet sind. Nehmen wir sie, und erledigen dann den Rest vom Job.“

Kapitän Doll schaut zu den anderen und bemerkt zynisch: „Na wo bleib den da der Spass! Williams ,Williams. Sie müssen noch viel lernen, bis sie Kapitän eines Schiffes sind. Wissen sie was, setzen sie sich und schauen sie ruhig zu. Kanonier wann geht es?“

Jetzt Sir“

Dann mal ab; ein gezielter Schuss.“

 

Die Butterflys waren fast angekommen, als der einzelner Schuss einen der Butterflys traf. Johnsen beobachtete die Szenerie an der Bodenkontrolle.

Alles wie geplant. Auf das Militär kann man sich verlassen.“

Hecktisches Auseinandertreiben der kleinen Schiffe verbunden mit panischen Funksprüchen die sich alle überschneiden. Dann Funkstille.

 

Nun Williams, sehen sie sich dieses durcheinander an. Kanonier schießen sie 15 Sekunden.“

Kapitän Doll blickte nach hinten und zählte: „Zehn, Neun,Acht,Sieben,Sechs“

Er drehte sich wieder um. „Fünf, Vier“

 

Wie ein Vogelschwarm, der durcheinander flog und sich wie durch eine übergeordneten Intelligenz plötzlich in eine Formation begibt, flogen alle Schiffe gleichzeitig Richtung Planeten. Dabei zündeten sie die Sprungtriebwerke. Nur für einen Sekundenbruchteil. Hinter ihnen verbog sich die Oberfläche des Admiralsschiffes auf mehr als hundert Stellen. Man merkte wie Stockwerk für Stockwerk dekomprimierte. Das Schiff kollabiert ganz langsam. Die Energie fällt aus. Durch die Dekomprimierung beginnt das Schiff zu kippen. Das Schwesternschiff die Horizont beginnt auszuweichen. Aber zu spät. Auch sie sind betroffen. Wie ein Messer schlitzt das Admiralsschiff das Schwesterschiff auf. Aus einem der anderen beiden Schiffe kamen kleinere Schiffe, wie auch Kampfbomber die in Richtung Butterfly Tree flogen. Sie verfolgten die Butterflys, die wieder ins All flogen. Fast haben sie sie erreicht, als die kleinen Schiffe wieder ihre Triebweke zündeten . Danach brach das wirkliche Chaos bei den Truppen der Zentralwelten aus.

 Hier Williams! Kapitän vom Dienst. Admiral Kol bitte melden. Unser Kapitän ist Tod, wie auch einige andere auf der Brücke“

Alle die saßen, wurden beim Aufprall des Schwestenschiffes am Sitz automatisch fixiert. Die die standen, liegen gesammelt aber Tod in einer Ecke. Die kinetische Energie des Aufpralls zog sich durch das ganze Schiff.

Williams an alle Schiffe! Wer ist noch Einsatzbereit!“

Hier die Darkstar, Kapitän Zang, Laut Vorschrift übernimmt die Horizont das Admiralskommando.“

Das ist mir bewusst, aber sie sind ranghöher!“

Lassen sie das führen sie uns durch die Schlacht. Das ist ein Befehl!“

Danke Kapitän. Senden sie die Jets aus. Sie sollen die Schiffe von uns fernhalten. Landungsschiffe vom Hangar lassen, Und in der Hauptstadt landen. Von unserer Position können wir den Flughafen bombardieren. Schützen, feuer frei!“

 

IHM sitzt im Cockpit des Schiffes. Er bereitet den Start vor.

Wertes Puplikum, wir werden angegriffen.“

Dr. Chung kommt zu Ihm vor.

Sollten wir nicht auf den Kapitän warten.“

In Prinzip – Ja! Aber da er sein Schiff im ganzen haben will, sollten wir es mal in Sicherheit bringen.“

Dr.Chung blickt nervös um sich, bläst dabei in die Luft, als würde er Zigarettenrauch ausatmen.

Ihm startet das Schiff, und fliegt Richtung Orbit.

Die Anzeigen behaupten, wir haben volle Tarnung. Aber wer hat sie eingebaut?“

Im Orbit angekommen fliegen sie geradewegs zu einen der letzten intakten Mutterschiffe der Zentralwelten. Aber niemand nimmt Notiz von ihnen.

Die Tarnung funktioniert, wir sollten schleunigst verschwinden, bevor jemand aus dem Fenster schaut..“

Leider verirrte sich ein Schuss und streifte das Schiff leicht. Die Schäden sind zwar nur gering. Aber das Schiff kommt vom Kurs ab.

Verdammt. Leo bringt mich um! Er hat seinem Schiff noch nicht einmal einen Namen gegeben,

und ich ruiniere es schon.“

Dr Chung, der am Copiloten Platz Platz genommen hat, blickt nervös nach draußen.

Ihm, ich glaube, jetzt sehen sie aus dem Fenster.“

Doktor, das fürchte ich auch. Hat jemand Erfahrung mit Geschützen? Eines haben wir.

Ich will schießen ich, ich, ich.“

Wie ein kleines Kind in der Schule zeigt Sabrina auf während sie nach vorne lief.

Kannst du eine Perforierung des 3. Stockwerkes von unten verursachen?“

Wenn du uns um das Schiff herum fliegst? In welchen Abstand hättest du sie gerne!!“

Alle 99cm“

Kapitän, wir haben etwas getroffen, was nicht im Radar aufscheint!“

Zeigen sie her. Ach das ist eine Firefly. Keine Gefahr. Um die kümmern wir uns später. Lasst sie ziehen. Außer ihr trefft sie zufällig.“

 Präzise setzte Sabrina die Waffe ein. Als wäre es ein Skalpell bei einer Operation. Jeder Schuss passt. Nach der Runde flogen sie weg, und Sabrina erwischte noch ein paar Kampfbomber, die offensichtlich überrascht waren, dass eine Firefly bewaffnet war. Das Zentralweltschiff dekomprimierte. Die Luft trat aus. Kurz darauf war die Energie des Schiffes weg. Notstromsysteme starteten, und nur in der Kommandobrücke war noch Licht.

Leo und ich haben oft theoretisiert, ob das geht. Es ist ein wunder Punkt in der Konstruktion.

Ist das Stockwerk ohne Energie, ist das Schiff ohne Energie. Aber jetzt weg von hier.“

 Was ist los! Warum ist alles ausgefallen!“

Wir wissen es nicht“ Erwidert einer der Brückenoffiziere. „Aber wir werden wieder angegriffen. Lebenserhaltung ist Offline. Stockwerke eins bis sechs dekomprimiert weitere sind im dekomprimieren. Kapitän, Ich empfehle Evakuierung. Kapitän!“ „Wo ist der erste Offizier? Der Kapitän ist Tod! Darkstar an alle! Lebt noch wer!“

Keine Antwort „Darkstar an alle!“

Alle Schiffe waren Finster. Nur die Horizont war zu einem Drittel noch hell. Aber niemand meldete sich.

 

Präsident Neumann, eines der Schiffe ruft sie!

Mein junger Soldat, Schiffe rufen nicht. Ist es der Admiral, oder eines der Kapitäne?

Der junge Soldat blickte etwas verzweifelt.

Ähh keiner der Führung.“

Na dann schauen wir mal.“

Neumanns lächeln änderte sich schnell in einen mehr als verdutzten Blick auf dem Monitor.

Präsident Neumann, wir ergeben uns. Aber beenden sie den Angriff, bevor alle sterben.“

Es war ein Unteroffizier der da stand. Er stand auf der Brücke des Schiffes, rund um ihm lagen tote oder verletzte Soldaten. Neumann rannte in den Nachbarraum. Der Großbildschirm zeigte die zerstörte Flotte. Maximal zwei Schiffe waren wieder Flugtauglich zu machen. Maximal die Horizont, innerhalb von Tagen. Die anderen Monitore zeigten ebenfalls an, wie die Schäden auf allen Schiffen Fortschritten.

Kampfhandlungen einstellen, Schiffe zurück zum Landeplatz. Gary! Wo bist du!

Dreißig Minuten lasse ich dich werken, und wir stehen im zweiten Bürgerkrieg der Menschheit!“

Proffesor Johnsen kommt in den Raum, grinst wie ein Junge, dem gerade einen Streich gelungen ist.

Keine Sorge. Ich habe noch ein Ass im Ärmel. Nimm nochmals Kontakt auf mit dem Schiff auf.“

Neumann drückt die Kom.Taste, und der junge Unteroffizier und der verwundete erste Offizier der sich auf den Unteroffizier stützte, werden sichtbar.

Präsident Neumann! Sind sie wahnsinnig!“ schrie der erste Offizier.

Präsident Neumann, sie können doch nicht eine Flotte der Erde zerstören, und erwarten, dass nichts folgt! Wir müssen darauf reagieren! Wir werden mit mehr Schiffen zurückkommen!“

Professor Johnsen tritt lächelnd vor die Kamera. Mehr als die beiden Offiziere erschraken.

Aus dem Hintergrund hört man die Soldaten reden: „Sieht so der Tod aus?“

Die Offiziere brauchen lange, bis sie ihre Fassung zurück finden.

Sssie hier“

Johnsen lächelte immer noch. „Ja, Ich bin hier. Und ihr habt meine Heimat angegriffen. Ihr könnt doch nicht erwarten, dass man mich angreift und nichts folgt? Sendet mehr Schiffe, und ihr werdet sehen was passiert.“

Äh, vielleicht war alles ein äh, Missverständnis?

Johnsen blickt nun ernst.“Wie bitte? Missverständnis

Sie bombardieren einen zivilen, friedliebenden Planeten ohne ernsthafter Bewaffnung und jetzt reden sie von Missverständnis. Die gesamte Menschheit wird davon erfahren. Wir haben jetzt wieder die Möglichkeit zu senden. Sie wissen was passiert, wenn das was sie da veranstalteten bekannt wird!“

Die Horizont meldete sich nun, aber mit schlechter Bildqualität.

Äh Admiral von Dienst wir werden unser Schiff in 9 Stunden flugbereit haben, in 12 Stunden werden alle Überlebenden an Bord des Schiffes sein, alle anderen Reparaturen werden wir auf dem Flug machen, und wir rühren uns. -Williams - Ende“

Der Bildschirm erlosch.

Johnsen hast du was in deinem Lebenslauf etwas vergessen zu notieren?“

Nichts was von Bedeutung war.“

Aber hm! Pf! Hä!“

Neumann wusste nicht was er sagen sollte. Er deutete immer wieder auf den Monitor, ohne ein ganzes Wort zu sagen.

Mein lieber Präsident. Ich habe den Planeten gerettet. Ich übernehme die volle Verantwortung darüber. Die brauchen jetzt Monate, bis sie reagieren. Bis sie handeln, könnten Jahre vergehen. Wir haben jetzt Zeit, sich vorzubereiten.“

Aber wir können das nicht alleine, wir brauchen Verbündete!"

Während sich Johnsen umdreht und weggeht, sagte er noch: „Das ist doch nicht mein Problem!

Es ist das Problem von Politikern.“

 

Kapitel 4: Der Auftrag

Sanft landete die Firefly auf dem Überrest des Flughafens neben ihnen jede Menge Schutt. Unweit von ihnen landet ein Shuttle der Zentralwelten. Ein Offizier und vier Soldaten stiegen aus. Noch vor

dem Flughafengebäude trafen die beiden Gruppen aufeinander.

Mein Name ist Williams. Ihr habt eines unserer Schiffe zerstört. Wer hat das gemacht?

Ihm strahlt und nimmt seine schwarze Sonnenbrille ab und blickt ihn an:“Ich“

Williams erschrickt „Sie sind Blind“

Ja ich weiß.“

Williams bleibt stehen. Er hält Ihm an der Schulter. Es dauerte einige Zeit, bis er etwas sagen konnte. Die Verwunderung steht ihm immer noch ins Gesicht geschrieben. Er holt tief Luft.

Wie wussten sie wie sie das Schiff so einfach Flug untauglich machen.“

Ihm lächelte ihn an: „Leo und ich haben oft darüber philosophiert, ob das gehen würde. Jetzt wissen

wir es.“

Leo? Ich kenne einen Leo. Der war Kampfpilot und ein guter Stratege. Wie heißt ihr Leo?

Leo Rhodes“

Dann sind sie, Ihm, sein blinder Freund?“

Ja! Sie kennen ihn?“

Was für eine scheiß Idee. Der Tod plant die Verteidigung, Leos Leute greifen uns an. Was für eine scheiß Idee.“

Während Williams das sagte, schüttelte er seinen Kopf ließ ebendiesen hängen, und ging weiter. Hinter ihm die vier Soldaten aufrecht im Gleichschritt. Im Gebäude verloren sie sich aus den Augen. Jedoch sahen sie nun Kapitän Rhodes. Rhodes blickte verzweifelt. „Was habt ihr mit meinem Schiff gemacht! Das ist ja verbeult? Was ist das? Ein Einschussloch?“

Ihm lächelte ihn an: „Ja, aber das ist eine lange Geschichte. Kurz zusammengefasst, sie schossen auf uns wir schossen zurück, Mutterschiff zerstört.“

Aber wer repariert das jetzt. Ich habe alles Geld in das Schiff gesteckt. Wie soll ich das bezahlen?“

Ihm lächelt in weiter an:„ Bist du nicht froh, dass wir noch leben?

Rhodes blickte nun auf dem Boden. „Ja, natürlich, verzeih mir aber du überlebst immer, im Gegensatz zu deinen Schiffen.“

Leo erwiderte zynisch:

Erinnerst du dich an die Schlacht von Serenity? Wir haben gewonnen. Aber wer wurde von der Erde abgeschossen, du oder ich? Na? Wer hat dich dann aufgesammelt? War das ich?“

Wenn ich den erwische der mich abgeschossen hat. Am Vortag des Waffenstillstandes.“

Gemeinsam blickten die zwei zum Schiff. „Drittes Stockwerk perforiert?““Ja drittes Stockwerk. Es funktioniert.“

Cool“

Sabrina gesellte sich zu ihnen.

Habt Ihr meinen Mann gesehen. Ich finde ihn nicht mehr.“

Ihm sagte nur: „Vielleicht ist er für große oder kleine Jungs“

 Gehört ihnen dieses Schiff“

Ein kräftiger etwas übergewichtige Mann mit Bart und Schottenrock blickt ebenfalls auf die Firefly.

Leo seufzt „Ja, aber etwas angeschlagen.“

Ich repariere ihnen das Schiff, und sie bringen mich zu meinen Planeten.“ Wäre das ein Angebot für sie? Da sparen wir beide.“

Sind sie Mechaniker?“ Leo dreht sich zu den Mann.

Entschuldigung Mac Connor ist mein Name. Ich habe bis jetzt am Schiffswerft gearbeitet. Ich mache die Außenhüllen. Auch die von ihrem Schiff ist von mir. Aber ich glaube, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt nach Hause zu fliegen“

Kapitän Rhodes atmete durch. „Wir könnten Hilfe brauchen. Wie lange würden sie brauchen?“

So zwei bis drei Tage, wir werden sehen.“

Willkommen im Team“

Während sie sich zu einem Kaffeehaus im Flughafen begeben, kam Sabrina wieder zu ihnen.

Mein Mann ist wirklich weg! Er ist wirklich nirgendwo zu finden.“

Rhodes lachte „ Sagt er dir immer wo er hingeht?“

Ja, denn ohne ihn bin ich verloren. Sie verstehen das nicht. Ich bin alleine verloren.“

Bleib bei uns, wir passen auf dich auf, bis er wieder kommt.“

Ein Soldat der Butterfly Tree Truppen kam ins Kaffeehaus. „Wem gehört die Firefly am Hangar“

rief der Soldat.

Rhodes erwiderte: „Habe ich falsch geparkt“

Der Soldat kam zu ihnen: „Nein nein, der Präsident möchte sie sprechen“

Während sie aufbrachen, flüsterte IHM noch Rhodes zu „ Ich glaube wir bekommen jetzt einen Orden.Und du warst nicht einmal auf dem Schiff“

Präsident Neumann lief in der großen Halle des Volks auf und ab. Die Halle war nur schwach beleuchtet.Sie musste wohl Platz für tausend Menschen bieten. Professor Johnson und Marina Blue standen am Rand der Halle und amüsierten sich über die offensichtliche Nervösität Neumanns.

Wie könnt ihr noch so ruhig bleiben“

Auf der anderen Seite der Halle kamen Leo und Ihm in Begleitung von Sabrina in die Halle. Langsam gingen sie zum Präsidenten.

Herr Leo Rhodes, es Freud mich sie wieder zu sehen! Was sie mit ihrer Crew da mit dem Schiff gemacht haben, war unglaublich. Aber die ganze Situation wird bedrohlich. Es werden früher oder später mehr Schiffe kommen. Wir brauchen Verbündete.“

MOMENT! MOMENT! Wir verteidigten nur unser Schiff. Vielleicht wissen sie es nicht, aber wir sind beide hoch dekorierte Soldaten der Erde. Wir kämpften gegen die Aufständler im Bürgerkrieg. Wir wechseln nicht einfach die Armee!“

Präsident Neumann stützte sich auf einen Tisch „Erstens, warum haben sie die Armee verlassen?

Weil ich den Krieg als solches falsch finde.“

Ja und zweitens, wir brauchen einen Schiffskapitän für eine Diplomatische Mission, und keinen schießwütigen Soldaten.“

Drittens, nach der heutigen Aktion nimmt ihnen keiner mehr die Treue zu ihrer alten Truppe ab.“

Kapitän Rhodes blickte etwas hilflos auf seine Mannschaft. Er drehte sich wieder zum Präsidenten.

Wir müssen uns das überlegen. Geben sie uns bitte Zeit. Es ist alles nicht so einfach.“

Professor Johnsen wandte sich zu ihnen „Bedenken Sie, Ihre Reparaturen werden auf unsere Kosten

durchgeführt. Sie bekommen auf alle neuen Technologien Zugriff, zum Beispiel können wir sie

für Radar unsichtbar machen.“

Marina zeigte wie eine Schülerin auf „Das haben wir schon!

Betretenes Schweigen.

 

Professor Johnson und Neumann blickten sich verwundert an.

Wir geben ihnen ihren ersten Auftrag für ihr Schiff, sie machen Gewinn, und können als Diplomatenschiff überall hin. Nebengeschäfte wären erlaubt.“

Kapitän Rhodes holte tief Luft.

Wir melden uns Morgen“ erwiderte Ihm. Rhodes sah zu Sabrina, sie drehten sich um, und gingen weg

Ihm flüsterte Rhodes zu „Doch kein Orden“

Präsident Neumann rief ihnen noch nach. „Morgen 18:00 pünktlich in bester Kleidung. Sie bekommen ja noch ihre Orden!“

Rhodes flüsterte zu Ihm:

Politiker“

 

Währenddessen begann Mac Connor die Arbeiten am Schiff. Die Werft lieferte die Teile, und stellten auch noch Personal zu Verfügung die Mac Connor halfen. Als sie eine Pause machten und ein Bier tranken, erzählte Mac Connor den anderen „Wusste ihr, dass auf genau diesem Schiff ein Irischer Kobold wohnt? Als wir sie bauten, passierten immer wieder unerklärliche Dinge.“

Einer der Arbeiter erwiderte „Ja die wundersame Bierverschwindung.“

Alle lachten.

Ja die auch, aber die war kein unerklärtes Phänomen.“

Einer der älteren Arbeitern sagte noch „Erzähl das nicht dem Besitzer. Der wirft dich sonst während des Flugs vom Schiff.“

Da gebe ich dir recht. Aber du hattest es damals auch erlebt.“

Ja, aber – Nein du hast recht. Es ging hier nicht alles mit rechten Dingen zu. Aber es war nie zu unserem Nachteil. Also sag ihnen nichts davon. Diese All-Leute glauben an den Klabautermann.

Mach ihnen keine Angst.“

 

Leo Rhodes und Ihm beobachten die Arbeiten am Schiff.

Sie haben die Blechteile entfernt. Im Unterbau entfernen sie eine Strebe. Gerade ziehen sie sie aus dem Schiff.“

Ihm hörte aufmerksam zu „Sind die Neuteile weiß“

Nein, nur die Rostschutzfarbe.“

Ihm sah zum Schiff, als könnte er sehen, was geschah. Aber es war die Sonne die auf sein Gesicht schien, die er suchte.

Entschuldigung“ tönte es hinter ihnen.“ „Mein Name ist Marina Blue. Ich soll sie als Botschafterin begleiten.“

Rhodes drehte sich zu ihr um „Ich kenne sie. Sie gehören zum Professor. Sie sind keine Politikerin.

Doktor Chung erwähnte sie als Blumenhändlerin?

Warum sind sie die Botschafterin, und warum sind sie sicher, dass ich den Auftrag übernehme?“

Marina sah zum Schiff und deutete mit ihrem Blick auf das Schiff. „Darum“

Das wäre die Antwort auf die Frage ob ich den Auftrag übernehme. Aber nicht die, wie sie zum Botschafter ernannt wurden.“

Marina Blue sieht ihn ernst an „Eine Politikerin würde mit dem Schiff nicht fliegen. Ich schon. Außerdem habe ich meinen Magister in Politwissenschaft, und arbeitete schon als Botschafterin.“

Rhodes blickte auf sie eher abschätzig herab. „Ich habe mich erkundigt, wie ich es mit jedem mache , mit dem ich vorhabe länger länger zu fliegen.“

Wieso wussten sie, dass ich mit ihnen fliegen soll. Das hat doch bis jetzt niemand gewusst. Bis vor wenigen Minuten nicht einmal ich.“ Marina sieht Rhodes verwundert an.

Rhodes blickte wieder zu seinem Schiff „ Aber der Professor“

Was wissen sie über mich?“

Sie arbeiteten jahrelang in einem Blumenladen, und standen vorher im Sold des Professors. Das zweitere verheißt nichts Gutes.“

Woher kennen sie den Professor.“

Rhodes wandte sich wieder Blue zu „Wir waren beide beim Militär. Aber reden wir nicht mehr darüber“

Darum kennt sie der Professor wohl auch, und weiß, dass sie den Auftrag annehmen werden.“

Leider.“ seufzte er.

Sabrina kommt wieder zu ihnen „Ich sage euch, mein Mann ist wirklich verschwunden!“

Rhodes atmete tief durch. „Er hat doch einen Ortungschip implantiert. Zu mindestens hatte das der Schiffssensor angezeigt.“

Sabrina sah Rhodes etwas verzweifelt an „Ja, den hatte er, aber ich konnte ihn auf den ganzen Planeten nicht finden.“

Rhodes sah wieder zu seinem Schiff „Dann ist er im Orbit.“

Sabrina ging zur Flugkontrolle. Kurz darauf kam sie zurück. „Die lassen mich nicht hinein, geschweige den ihre Sensorüberwachung benützen.“

Blue nimmt sie an der Hand wie eine Freundin. „Das haben wir gleich.“

Gemeinsam gingen sie zur Flugkontrolle.Rhodes beobachtete weiter die Reparaturen an seinem Schiff. „ Würdest du dir einen Chip einpflanzen lassen, mit dem man dich immer findet Ihm? Ihm schüttelte lachend den Kopf.

Herr Rhodes, in eineinhalb Stunden werden sie beim Präsidenten erwartet. Wollen sie sich nicht frisch machen? Wir haben mehrere Zimmer für sie bereitgestellt, und ihre Koffer aus dem Hotel

hierher gebracht.“

Ein junger Soldat stand hinter ihnen. Leo Rhodes und Ihm drehte sich zu den Soldaten um „Wie haben sie uns gefunden?“

Ihr Kommunikator. Wir wissen immer wo sie sind.“

Verdammt.“

Rhodes und Ihm gingen auf ihre Zimmer. Es waren typische Zimmer, wie man sie oft an den Flughäfen sieht. Alle Zimmer sind gleich. Man findet alles auf der selben Stelle. Das kann manchmal ein Vorteil sein, wenn man viele Flughäfen anfliegt. Er wollte gerade unter die Dusche gehen, als sein

Kommunikator läutete. „Was ist schon wieder“

Sabrina war am Display zu sehen. „Leo bist du nackt“

Ja! Ich will jetzt Duschen, also fasse dich kurz.

Mein Mann ist auf dem letzten funktionierenden Schiff der Zentralwelten. Genauer gesagt auf dem

Gefangenendeck.“

Sch..... Verdammt! Wir werden uns darum kümmern. Wenn wir beim Präsidenten sind.“

Aber das Schiff fliegt in wenigen Minuten ab!“

Kann ich nicht einmal in Ruhe Duschen.“ Rhodes zieht sich wieder an. Anschließend ruft er Präsident Neumann an. „ Neumann, sie wünschen?“

Wünschen kann man sich viel. Ich brauche meinen Schiffsarzt wieder. Der ist auf dem Schiff,

welches gleich abfliegt. In der Gefängniszelle. Was ist los?“

Aufgezwungen freundlich, wie man es von Politikern oft sieht, antwortete Neumann „Es tut mir Leid, aber ihr Arzt war per Haftbefehl gesucht, und hat mit der politischen Situation nichts zu tun.

Wir erlaubten ihnen Dr.Chung mit zu nehmen, um diplomatische Probleme vor zu beugen.“

Das kann jetzt aber nicht ihr ernst sein. Ihr habt Krieg mit denen.“

Neumann wirkt ernster „ Es tut mir Leid, aber wir können jetzt nichts machen. Aber sie haben doch

beim Militär gedient. Fällt ihnen nichts ein?“

Verdammt.“ Rhodes wirft seinen Kommunikator auf sein Bett. Er holt ihn wieder, wählt und wartet.

Eine Verbindung zu Kapitän Williams bitte“

Eine junge Frau mit einer silbernen Perücke lächelt ihn an „Es tut mir sehr Leid, aber das Schiff ist abgeflogen und außer Reichweite.“

Danke trotzdem“ Rhodes wirft den Kommunikator wieder aufs Bett. Er beginnt sich wieder zum ausziehen. Da klopft es an der Türe. „Verdammt“

Er zieht sich wieder an.“Wer ist den da!“

Rhodes vermutete, dass es noch schlimmer kommt.“ Mac Connor hier, es geht um ihr Schiff.“

Verdammt. Wenn man in der Senkgrube steht, dann sicher wenn sie gerade benützt wird“

Rhodes öffnete die Türe und ein grinsender leicht weiß an lackierter Mac Connor steht vor der Türe.

Herr Rhodes Ihre Firefly ist wieder wie neu, wann immer sie wollen, können wir fliegen.“

Endlich eine gute Nachricht. Ich denke, wir fliegen Morgen um 10 Uhr morgens ab. Seine sie pünktlich“

10 Uhr! So zeitig! Äh, natürlich ich werde da sein.“

Rohdes reicht ihm noch die Hand. Dabei bekam er auch noch etwas Farbe ab „Ja und danke das die Reparatur so schnell ging.“

Warum auch immer Kapitän Rhodes, ich bekam jede erdenkliche Hilfe und Ersatzteile die ich brauchte.“

Nun gut, wir sehen uns Morgen“ Jetzt schloss er laut die Türe zog sich wieder aus, ging unter die Dusche, und der Kommunikator läutete. „Nein, jetzt nicht“ sagte er mit erhobenen Finger zum Kommunikator.

 

Es war 18:00 Uhr und neben dem Präsidenten waren wohl alle wichtigen Personen des Planeten anwesend. Weiters alle die mit dem Schiff am nächsten Tag abfliegen wollen. Nur Leo Rhodes fehlt.

Entschuldigung die Verspätung, ein Anruf hielt mich auf.“ Kapitän Rhodes war außer Atem,die Haare waren noch nicht ganz trocken.“

Neumann sah ihn an „Hoffentlich keine schlechten Nachrichten.“

Rhodes lächelte „Gibt es zur Zeit andere?“

Es läutete wie in einem Theater wenn die Vorstellung beginnt.

Ihm setzte sich und flüsterte „Möge das Theater beginnen.“

Eigentlich warteten alle nur auf den Schluss der Rede, und endlich begann Neumann mit:

Und hiermit verleihe ich Leo Rhodes, Ihm ….ä wie heißen sie noch?“

Nur Ihm“

Nun gut nun verleihe ich IHM und Sabrina Chung den höchsten Orden des Planeten, für die Rettung derselben. Den „Goldenen Flieder“ “ Die Hymne von Butterfly Tree ertönte.

So dekoriert standen sie vor dem Präsidenten während er fort fuhr:

Und es Freud mich besonders, genau dieses Schiff als Diplomatisches Schiff einsetzen zu können.

Als Botschafterin entsenden wir Dr. Marina Blue um Verbündete für unser Vorhaben zu finden. Nämlich Frieden in den Aussenwelten.“

Ihm flüsterte zu Leo „ Marina Blue ist ein Doktor?“ „Ja Politwissenschaft, aber hast Du zugesagt dass wir den Job annehmen?“ Ihm neigte seinen Kopf zu Rhodes „Nein“

Neumann stellte sich knapp vor Leo Rhodes „Jetzt können sie nicht mehr ablehnen.“

Ja aber ich hätte gerne selbst entschieden.“

Haben sie das nicht schon längst“

Ja“

Na also, wo liegt das Problem!“

Rhodes wendet sich zu Sabrina „Verdammte Politiker“

Da gebe ich ihnen recht verdammte Politiker. Ich wäre auch lieber in meinem Blumenladen geblieben.“ Marina Blue stand knapp hinter Leo und blickte lächelnd zu in auf.

Nun gut Dr. Blue wir haben eine passende Koje für sie. Es gibt nur ein paar Regeln auf dem Schiff.“

Blue unterbrach Kapitän Rhodes. „Ich habe davon gehört. Sie sprechen alle mit Vornamen an und erwarten dasselbe von ihren Gästen, damit sie sich zu Hause fühlen. Das ist auch nach meinem Sinn.“

Nein, das natürlich auch, aber ich bin der Kapitän und damit auch das oberste Gesetz an Schiff. Botschafter hin Botschafter her.“

 

Kapitel 5. Der Beginn

Hat jeder sein Zeug zusammen?“ ruft der Kapitän in das Schiff, während er seinen Seesack am Rücken trug, und einen Alu Trolly hinter sich her zog. Keiner antwortet, alle sind beschäftigt mit dem ausräumen, oder den Startvorbereitungen. Sabrina stand herum, wie ein kleines Kind das nicht weiß, was es tun soll.

Was ist Sabrina? Gibt es ein Problem?“

Ich, ich weiß nicht was ich tun soll.“

Wir werden deinen Mann schon finden. Und ihn auch befreien. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber wir werden schon.. “

Sabrina unterbrach ihn. „ Du verstehst nicht. Er sagte immer, was ich tun sollte, und ich tat es. Jetzt

bin ich so hilflos. Aber ich will EUCH doch helfen.“

Der Kapitän lächelte sie an, hielt sie an der Schulter, und sagte: „Dann sage ich dir was du tun sollst. OK ?

Danke mein Kapitän!“ Sabrina strahlte.

Sabrina, was willst du tun?

Sabrina sah am Boden. „ Weiß nicht.“

Na dann mach mal die Med Abteilung startklar.“

Wird erledigt, in einer Stunde könnte ich sogar jemanden operieren!“ Sabrina lief weg. Der Kapitän rief nach: „ Kannst Du operieren?“

Na klar! Besser als mein Mann!“

Kapitän Rhodes schüttelte den Kopf. Er verstand die Welt nicht mehr. Er erlebte, das sie mit mehr als 300 Sachen zu einem Lagerhaus fuhr, dort in eine Halle einstieg, wahrscheinlich ein paar Sicherheitsleute, vermöbelte, in einer riesigen Halle, einen kleinen Teil fand und brachte, aber sie ist hilflos wenn sie auf sich alleine gestellt ist.

Marina kam in die Krankenstation. „Sabrina, wie geht es dir?“

Gut, ich habe genug zu tun.“

Marina nahm sie an der Hand.

Dein Mann und ich sind seit langem Freunde. Er hat mir schon oft geholfen. Er ist ein guter Mann . Ich werde ihn finden, und ihn zu Dir bringen.“

Marina?“ Sabrina blickte Marina Auge in Auge an.

Marina ich brauche deine Hilfe. Eigentlich jede Hilfe die ich bekommen kann. Du weißt sicher von meinen Mann, was die mit mir machten.“

Nein eigentlich nicht.“

Nun ich war in der Schule eines der intelligentesten Mädchen überhaupt man brachte mich an ein Institut für begabte Jugendliche. Da begannen die Militärleute mich auf zuschneiden. Sie begannen Versuche. Chung versuchte es zu verhindern. Er fand jemand anderen an meiner statt. Aus seiner Versuchsreihe. Er war Klontechniker. Das war also ein verpatzter Klon an meiner statt. Die waren alle etwas instabil. Zu schnell gewachsen. Er sagte immer, man kann die Natur nicht überlisten. Nur dann verließen wir schnellst möglich das Institut.“

Marina sah sie Mitleidsvoll an: „Ich kenne diese Militärs und ich hasse sie. Wie viel haben sie dir angetan.?“

Nicht so viel, wie sie wollten. Aber ich habe einen irreparablen Schaden. Hätte er mich dort gelassen, wäre es schlimmer gewesen. Meine Entscheidungsfähigkeit fällt aber manchmal plötzlich aus. Ich glaube die wollten mich irgendwie steuern. Mein Mann hat mich trainiert, dann auf Befehl weiter zu machen. Dann geht es einfach weiter als wäre nichts. Du musst manchmal für mich entscheiden.“

Dann entscheide ich, als erstes, das wir Freundinnen werden.“

Gute Entscheidung, aber das hätte ich auch so entschieden.“

 

Ihm sortierte seine schwarzen Hosen auf einen Stapel, seine schwarzen T-Shirts, und er legte eine

ganze Reihe schwarzer Sonnenbrillen in seinen Kasten. Kapitän Rhodes klopfte an.

Was gibt es Leo“

Ist es richtig was wir machen? Ich meine, wir wollten im Frieden leben, und ich wollte eine Familie gründen, und jetzt sind wir mitten in einem Krieg.“

Leo, du wolltest auch immer etwas besonderes tun. Jetzt kannst du vielleicht Frieden schaffen. Sieh dir die Mannschaft an. Uns fehlt vielleicht noch ein Techniker, aber an sich hast du hier schon eine Familie um die du dich kümmern musst.“

Ja ich weiß.“

Rhodes schluckte blickte auf IHM und begann nervös. „Ja was ist mit deiner Familie, hast du sie informiert? Sie sind die ersten die die Zentralregierung gegen dich verwendet!

IHM ganz ruhig: „ Ich habe sie schon mit einem Schiff weggebracht. Ein Freund hatte mir noch einen Gefallen geschuldet. Es könnte sein, dass ich für ein paar Tage ein paar Liegeplätze mehr brauche.“

An sich kein Problem, äh alle Kinder?“

Ja alle 13“

Bei Gefahr müssen sie aber vom Schiff.“ entgegnete der Kapitän.

Natürlich, außer die 2 Ältesten“

Der Kapitän schmunzelte.

Die können bleiben. Einen zweiten Piloten, und einen Schiffstechniker kann man immer brauchen.

Rhodes klatschte die Hand an die Bordwand. „Nun gut, mein Freund, fliegen wir los“

Ihm war mit seiner Wäsche fertig, und sie gingen gemeinsam zum Cockpit.

Der Kapitän war immer verwundert, mit welcher Sicherheit sich Ihm bewegte. Einzig Gegenstände

am Weg konnten Ihm außer tritt bringen. Darum achtete Kapitän Rhodes immer besonders auf Ordnung an Board.

Ja, Leo, was ich noch sagen wollte, ich bin mir sicher wir haben einen blinden Passagier an Board.

Das sehe ich.“

Trottel, ich bin kein Passagier, ich bin Pilot.“

Ist er eine Gefahr für uns?“

Nein, im Gegenteil, er hat die Tarnvorrichtung installiert. Mitten in der Nacht. Keiner hat ihn gesehen, wir haben nur ein Geräusch gehört. Ich habe etwas bemerkt, dachte aber, es war eine Katze . Erst habe ich noch den Doktor Angst machen wollen. Als ich dann bemerkte, dass am Instrumentenpult die Info über ein neu installiertes Modul stand, welches ordnungsgemäß funktioniert, dachte ich mir dass dies wohl keine Katze kann.“

Mac Connor stand um die Ecke. Leise sagte er zu sich „Verdammt sie wissen von ihm“

Er schlich langsam weg, als IHM rief. „Alex, was wissen wir von wem“

Mac Connor kam nervös zurück. „ Naja, als wir das Schiff gebaut haben, da haben sich seltsame Dinge zugetragen. Teile verschwanden, andere wurden von alleine montiert. Essen und Trinken verschwand. Pläne wurden verändert, genauer gesagt verbessert.“ Wir sagte es sei ein irischer Kobold.“

Ihm sagte zu Mac Connor schroff: „ Es gibt keine Kobolte, oder Gespenster.“

Leo blickte besorgt nach oben und meinte: „Ein Klabautermann“

NEIN! NEIN! NEIN! Kein Klabautermann, verdammt er ist schlimmstenfalls harmlos, bestenfalls

nützlich!

Wir haben jetzt keine Zeit einen blinden Passagier zu finden. Wir fliegen um äh vor einer Stunde

weg. IHM flieg los! Aber schnell!“

Die Laderampe schloss, und ein Albatros flog noch hinein.

Oh mein Captain, wir haben einen zweiten blinden Passagier.“

Wie?“

Es sieht aus, als wäre ein Vogel ins Schiff geflogen.“

Der Kapitän sah sich die Anzeige an und meinte:„Bei uns sagt man, wenn ein Vogel freiwillig mit fliegen will, dann passiert dem Schiff auch nichts. Wir werden für ihn sorgen müssen.“

 

Langsam hob das Schiff sich in die Höhe. Als sie im Orbit waren, sahen sie erst, wie groß die Schäden waren, die die Flotte der Zentralwelten erlitten hatten. So flogen sie langsam durch die Trümmer, während Sabrina beobachtete, wie die Teile von Leuten der Raumschiffwerft geborgen

wurden, und andere die Schiffe zu reparieren begannen. Bald waren sie hinter dem Schlachtfeld. Nun starteten sie die Haupttriebwerke, und flogen los. Alle trafen sich beim Essen. Sabrina war eine herausragend Köchin. Doch die Art, wie sie genussvoll das Fleisch filetierte, konnte man nur hoffen, das das Entscheidungsdefizit das einzige psychische Problem war..

 

Mac Connor erzählte von seiner Welt. Er sprach von ihr wie von einem Paradies. Dabei war es eine der fehlterraformten Planeten. Immer kalt, immer Regen. Aber Heimat bleibt Heimat.

 

Wenige Tage später kamen sie in New Scottland an. Mac. Connor hatte alle seine Sachen schon

zur Laderampe gebracht. Er konnte es gar nicht mehr erwarten, zu Hause zu sein. Ihr Flughafen

verdiente diese Bezeichnung nicht. Es war ein riesiger Betonfleck, und ein Gebäude, dass eher an einem alten Zugbahnhof erinnerte. „Aber was soll es, Passagier ausladen, Wiskey einladen auf einen Kaffee gehen. Und ab mit uns.“ dachte Rhodes.

Die Laderampe öffnete sich, von allen Seiten strömten Männer und Frauen zum Schiff. Eine Dudelsackkapelle spielte, und die wichtigen Politiker des Planeten standen auf einem Potest, und warteten. Mac Connor wurde unter Jubel empfangen.

Wo ist der Captian des Schiffes? Fragten mehrere der Anwesenden.

Kapitän Rhodes verstand zwar nicht, was passiert, aber er dachte sich, es kann nur etwas gute sein,

hier mal kurz rast zu machen. Er und alle die an Board waren, wurden beim herauskommen bejubelt.

Willkommen in Wallace Town. Herzlich willkommen Helden von Butterfly Tree.“

IHM bewegte sich nervös und langsam neben Rhodes vorwärts, während er sich bei ihm festhielt.

Der Lärm störte seinen Orientierungssinn.

Wir lassen uns es nicht nehmen, ein großes Festmahl für Sie zu veranstalten. Und dann lasst uns den Vertrag unterschreiben, der in den Aussenwelten den Frieden bringen soll. Wir wollen der 2 .Stern an der Flagge sein.

Marina Blue ruft nervös: „Das ist ein Missverständnis, wir haben nur einen Passagier hier hergebracht. Wir fliegen nach D-Town. Die sollen erst beitreten. Nichts gegen sie aber“

Marina kam näher zum Podium. „aber wir suchen erst Planeten, die sich eventuell selbst gegen

außen verteidigen können, und uns helfen können!“

Jaja, kein Missverständniss. Wir können uns schon verteidigen, wir können euch helfen und

wir wollen unseren Stern vor D-Town. Diese Besserwisser haben den Zweiten nicht verdient. Der Dritte muß ihnen reichen“ Marina Blue ist verzweifelt. Was soll sie tun? Wie wollen sie sich verteidigen. Mir ihren Schafen? Oder wollen sie die Truppen unter den Tisch trinken? Bei zweiterem wären die Chancen nicht so schlecht. Aber die Zentralwelten werden sich wohl nicht auf ein Wettrinken einlassen. Sie konnte ihnen auch nicht sagen, dass sie ja ein wehrloser Planet wären.

Die New Scottlander waren berühmt für ihren Stolz. Verdammt. Ihr ging nur noch eines durch den

Kopf: „Marina telefoniern nach Hause.“

 

Rhodes, Sabrina und Ihm, haben ihre Einladung zu einem Festmahl am Abend bekommen, und

suchten nun eine Stelle, wo sie sich in Ruhe setzen konnten. Mac Connor, der mit den Vorgängen

aber so etwas von nichts zu tun hatte, ließ sich befeiern.

Auf einem Mauervorsprung bei einer Wiese mit Schafen, saßen sie, und genossen die frische Luft.

Etwas was man auf einem Raumschiff eben nicht hat.

Leo, als kleines Kind, als ich noch gesehen habe, da habe ich mal so einen Film von den Schotten gesehen. Ich dachte mir immer, wenn ich groß bin und selber Kinder habe, dann ziehe ich dort hin.

Mich störte nur, das alle Röcke tragen. Ich glaubte nämlich, das hier alle Röcke tragen. Aber das ist ja sicher nicht so. Oder?“

Rhodes unterdrückte sein Lachen: „Nein, alle tragen hier nicht Röcke. Nur die Männer. Die Frauen tragen Hosen.“

Verdammt Leo, lass uns von hier schnell verschwinden. Ein Planet wo nur die Frauen die Hosen anhaben. Leo und Ihm lachten leise.

Sabrina antwortete nur: „Männer“

Der Albatross flog aus dem Schiff. Er suchte das Meer. Was er fand war nicht größer als ein See.

Beim Terraforming wollte einfach kein Meer entstehen. Dafür sind 60% der Planetenoberfläche immer bewölkt. So auch gerade hier und jetzt.

 

Marina hatte es endlich geschafft, dass sie einige Verantwortliche in einen Raum hatte. Eigentlich war sie Diplomatin, aber wie weit bringt sie das hier.

Werte Herren! Wir schätzen natürlich dass sie der neuen Allianz der Welten um Butterfly Tree anschließen wollen. Aber bedenken sie! Die Nachteile zur Zeit überwiegen. Wir können ihnen zur Zeit keinen Schutz bieten.“

Denn wollen und brauchen wir auch nicht!“

Die Zentralwelten bedrohen sie nicht, solange sie sich ruhig verhalten. Sie können ja später offizielles Mitglied werden. Wenn sie wollen, dann treten sie uns jetzt bei, aber nicht bei den Zentralwelten aus. Teilen sie ihnen davon nichts mit, und wir tun das sicher auch nicht. Aber Machen sie nichts unüberlegtes.“

Der oberste Rat, Miller, erhob sich, und erwiderte

Was denken sie, was wir sind. Hinterwäldler? Wir kennen unser Risiko. Es ist besser im Kampf zu sterben, als unfrei zu leben. Wenn wir bei euch mitmachen, dann wissen wir, dass unsere Freiheit bestmöglich garantiert wird.“

Wie wollen Sie sich verteidigen. Wir haben nicht einmal rudimentäre Verteidigungseinrichtungen

auf New Scottland gefunden. Die haben aber die Möglichkeit, alles Leben auszulöschen.“

Ein Gemisch von Raunen und Lachen geht durch den Rat.

Der Verteidigungsminister beschwichtigte:„Werte Botschafterin. Sie machen sich zu viele Sorgen. Wir haben den Austritt bei den Zentralwelten bereits bekannt gegeben, und sie übergeben unsere Unterschrift ihren Präsidenten.“

Wir sind hier nicht mit einem Kriegsschiff gekommen. Es ist eine Firefly. Ein Diplomatenschiff.

Wenn die Zentralwelten kommen, dann fliegen wir weg! Wir können ihnen nicht helfen. Blasen sie alle zurück! Werden sie vernünftig!“

Der Oberste Rat setzte sich gemütlich nieder und sprach dann im Plauderton

Werte Botschafterin. Fliegen sie Weiter nach D-Town. Ihre Mission ist wichtiger, als dass sie uns hier helfen sollten. Ihnen darf nichts passieren. Schauen sie das sie mindestens 10 Lichtminuten weit vom Orbit entfernt sind, wenn die Truppen kommen. Wenn wir sie besiegt haben, dann rufen wir sie an.“

Wie im Chor sprachen alle„ Ja so soll es sein“

OK, Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Aber was machen sie, wenn sie verlieren?“

Dann haben wir ihnen soviel Schaden zugefügt, das ihr es leichter habt.“ rief einer der Räte

Alle lachten laut.

Was denken sie nun Frau Botschafterin“

Das darf ich jetzt nicht sagen. Es wäre undiplomatisch“

Man merkte ihr den Zorn an.

Wir bestehen darauf! Sagen sie was sie sich gerade denken!

IHR SEID DOCH ALLE VÖLLIG VERRÜCKT!! BLEMBLEM!! WAHNSINNIG!!“

Schallendes Gelächter. „Ja so soll es sein.“Antwortete der oberste Rat.“ Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Aber wir schätzen, das in wenigen Stunden die Truppen da sind. Also machen sie sich auf die Reise.

 

Marina an Kapitän! Wir müssen schnell weg! Die Truppen kommen!“

Rhodes antwortete: „Verdammte Schotten. Ja wir kommen!“

Verdammter Planet. Regnet es hier denn immer? Im strömenden Regen liefen sie zum Schiff. Es war auch kurz vor Sonnenaufgang. Damit kam einem der Regen noch kälter vor.

Ihm hielt sich an Sabrina fest und ab ging es. Kaum im Schiff, ging schon der Alarm los. Mac Connor war plötzlich auch im Schiff.

Entschuldigung, aber die meinten ich soll euch helfen.“

Rhodes rief ihm beim vorbeigehen noch zu: „Bereuen sie jetzt, das sie sich als Held feiern haben lassen?“

NEIN!!“

Die Ladeluke schloss sich, während das Schiff abhob. Im Orbit sahen sie einen Truppentransporter,

und das Kriegsschiff, welches sie schon bei Butterfly Tree gesehen hatten. Zwar haben sie nicht die

Kennung gesehen, aber dafür die Schäden die man ihnen zufügte Also muss es die Horizont sein.. Die Narbe quer über das Schiff war nur notdürftig repariert.

 

IHM sagte zu Rhodes: „Nicht einmal die Zentralwelten nehmen sie ernst. Ich gebe ihnen drei bis vier Stunden.“

IHM, verstecken wir uns hinter dem Asteroiden, und schauen wir, ob wir ihnen wenigstens nach der Niederlage irgendwie helfen können.“

Währenddessen verließen Landungsschiffe um Landungsschiffe die Mutterschiffe. Es müssen um die 60000 best ausgebildeter und ausgerüsteter Soldaten sein. Bevor einer von ihnen starb, waren wahrscheinlich 1000 andere Tod. Die Truppen formierten sich.

Auch die Schotten formierten sich. Allen voran die Dudelsackbläser. Obwohl die Truppen einen Kilometer getrennt sind, hören die gelandeten Truppen die Dudelsäcke. Eigentlich klangen sie angsteinflößend. So empfanden es alle die aus den Schiffen kamen.

Einer der Oberoffiziere rief dann: „Denen wird das musizieren schon vergehen. Sobald wir aus den

Schiffen sind, starten die Flieger, und zum Abendessen sind wir wieder zu Hause!

Ein Jubel bricht los. Nun beginnt es.

 

Kapitel 6 Die Schlacht.

General Hutter, wir sind startklar, und warten auf einen Befehl!“

Bereiten sie sich vor! Sobald sie die Jets sehen werden sie auch den Befehl bekommen.“

Kapitän Williams wusste. Wenn er diese Schlacht auch noch verliert, wäre es besser das Heer zu verlassen. Also wird er alles zweimal prüfen, und mehr Soldaten als nötig hinunter schicken.

Vor zwei Wochen haben die Truppen ihre neuen Waffen bekommen. Die Ersten ihrer Art. Die GG25

25er HR. Munition, mit eingebauten Sprengsatz. Detoniert 3Sekunden nach Abschuss automatisch.

Die Computerelektronik konnte die Waffen so steuern, dass wenn du einmal triffst, triffst Du immer.

Die Sprengsätze töteten dann zusätzlich noch zwei bis drei andere.

Die dd15 mit Standard HR Munition. Ein Streifschuss kann tödlich sein. Die Computronic erlaubte 25 Schuss in der Sekunde. Aber meist reichten drei bis fünf pro Sekunde. Halte bei Person A an und bei Person Z. Von 26 Schüssen finden 25 das Ziel. Darum bekam man auch die Monitorhelme, damit man den Gegner besser in Sektoren einteilen konnte. Jeder hat seinen Bereich.

Die da drüben haben aus Traditionsgründen, nur Waffen ohne Elektronik. Die Gewehre schaffen gerade einen Schuss pro Sekunde. Die paar MG die sie haben, durchschlagen nicht einmal die Panzerung der Soldaten. Also 60000 Soldaten gegen 240000 Bauern, geschätzte Zeit der Niederlage

1Stunde nach Beginn der Aktion. Vor allem weil diese Bauern einen Krieg auf einem ofenen Schlachtfeld wählten. Langsam traten die Jets in die Atmosphäre ein.

 

Leo“ rief IHM „Ich glaube der Angriff beginnt. Ja und den Doktor habe ich auch gefunden.“ Im Gefängnistrakt der unbeschädigten Earthsafer.“

Rhodes geht auf und ab, nervös kaute er an einem Bleistift. Ein Überbleibsel aus der Zeit als er noch rauchte. „Ihm wie können wir ihnen helfen?“

Die Aktion vom letzten Mal.“

Na dann los!“

Sie Starteten gerade los, als Mac Connor ins Cockpit stürzte.

Seit ihr wahnsinnig? Schnell weg hier. Und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Hinter die 10 Minuten

Grenze!“

Heilige Scheiße, Ich brauch einen Umkehrschub. “

Die Triebwerke drehen sich um, das Schiff knarrt, es verzieht sich sogar sichtbar. Dafür wurde das Schiff nicht gebaut. Die Triebwerke heulten auf, und zwei grüne Wolken scheinen neben dem Cockpit auf. Sie beschleunigen bis zum Maximum. Einige Anzeigen leuchten rot auf. Der Computer gibt Generalalarm. Die Boardsirenen gehen an. Mann sah wie nun alles kleiner wird.

Rhodes schrie: „ Was soll das!“

Nniicht jeetzt“

Ein irgendwas erreichte die Hülle, und leuchtet kurz wie ein kleines Nordlicht auf. Das Nordlicht

kam näher. Ihm drückte auf den Haupt- Notaus. Alles war Finster.

Verdammt was war das.“

Mac Connor blickt zu ihm auf, während er sich am Cockpit festhält. „Ein dicker fetter EM Impuls „

Warum sagt man mir nichts davon?“

Mac Connor sieht ihn verwundert an. „Hat ihnen keiner was gesagt?“

Die Systeme sind gleich wieder hoch gefahren einiges dauert noch. Aber wir können normal Fliegen. Die Sensoren sind gleich nein jetzt wieder online, und die großen Klötze da vorne sind außer Betrieb.“

 

Na auf was warten wir dann noch, lasst uns den Doktor retten.“sagte Rhodes während er zu einem der Shuttel ging. Mac Connor begleitete Ihn

Mac Connor sah beim vorbeigehen Marina . „Lust ein Mutterschiff zu überfallen“

JA! Ich hole nur meine Handtasche.“

Mac Connor sah Rhodes an un meinte: „Immer diese Frauen. Wozu brauch die ihre Handtasche.“

An Board des Shuttles startete Rhodes sofort das Schiff und im letzten Moment springt Marina Blue

noch ins Shuttle.

Was brauch Madame Blue von ihrer Handtasche so wichtiges?“ schnautzte sie Mac Connor an.

Sieh nur hinein, Alex“

Alex wurde weißer als das Schiff. „Di Diplomatengepäck?“

Ja, mein Diplomatengepäck.“

Rhodes war schon fast beim Mutterschiff. „Was hat sie nun in ihrer Handasche Alex?“

D D D den vierten Weltkrieg. Die hat den vierten Weltkrieg eingepackt“

Rhodes ignorierte den Kommentar, legte die Notverbindung am Mutterschiff an und schnappte seinen Schweißtrenner . „In fünf Minuten sind wir drinnen.“

Marina Blu lächelte. „Eher in 5 Sekunden“ Sie packte eine pistolenähnlich Vorrichtung aus , hielt sie kurz an der Außenwand der Earthsafer an. Ein kurzer Knall. Dann ging sie ins Shuttle zurück schloss es. Ein Knall ertönte, sie öffnete. „Bitte 5 Sekunden“

Rhodes sah sie erstaunt an.“ Ein Implusionsgenerator?“

Wie schon so oft lächelte Marina sie an:„Ja! Einer von zwei Prototypen. So, aus mit dem plaudern mir nach “

 

Einheit Blau an Mutterschiff bitte melden.“

Niemand meldete sich. Allein ein paar alte Funkgeräte, die sie an Board der Schiffe hatten funktionierten noch. Aber sonst nichts. Die Transporter, die sich aus der Schusslinie bringen wollten, und abflogen, landeten unsanft wieder. Viele waren einfach nur mehr Totalschäden. 3Kilotonnen von 100 Meter abgestürzt, da bleibt nicht viel über. Das schlimmste war dass eines sich mitten auf die Truppen legte.

Die Truppen formierten sich. Auch ohne Helmfunk weiß jeder was er zu tun hat. Nun stürmten sie

los. Auch auf der schottischen Seite tut sich nun was. Sie nahmen Aufstellung, zogen mittelalterliche BI Händer und rannten scheinbar unkoordinert auf die Truppen zu. Mit lauten Geschrei und Dudelsackklängen.

 

Laut schrie einer der Offiziere der Zentralwelten. „Befehl zum schießen, jetzt!“

Nichts tut sich. „Jetzt schießen!“

Er zieht seine dd15 drückt ab und außer einem kurzen Piu und einer erlöschten Akkuanzeige tut sich nichts. Eigentlich fast nichts. Die GG25 Munition wurde so konstruiert, dass sie auf jeden Fall detoniert. Was sie auch tat. Mitten im Heer. Einige zogen ihre Messer. „Verdammt, hätten wir nur mehr mit denen geübt“ rief einer der Soldaten. Das Kriegsgeschrei der Schotten wird immer Lauter.

Sie kommen über den letzten Hügel. Nur noch wenige Meter. 240000 Bewaffnete Männer gegen 60000 mit Taschenmesser bewaffnete Männer.

 

Rhodes blieb beim Eingang stehen. Es wäre blöd jemanden zu befreien, und gleichzeitig das Schiff zu verlieren. Marina Blue und Mac Connor gingen vorsichtig im Dunklen weiter. Nach einer Abbiegung trafen sie die ersten Soldaten. Inzwischen wussten sie von den Problemen mit den dd15

den sie hatten auch die alten Waffen. Sie schossen ohne Vorwarnung. Marina Blue deutete Mac Connor, er soll in Deckung gehen. Plötzlich zog sie sich die Bluse aus, und stellte sich vor die Soldaten. „ Sie werden doch nicht auf eine wehrlose Frau schießen.“ Sie ging mit erhobenen Händen zu ihnen. Mac Connor überlegte gerade was er nun machen soll, als er ein Agh.. hörte gefolgt von einem kurzen Schlag, dem Geräusch eines Säbels und dem gepolter einer Bowlingkugel. Die rollte zu ihm. Die Kugel hatte Haare! „Kommst Du nun Alex oder was.“

 

Als die ersten Soldaten aufeinander treffen, sah man das Ungleichgewicht der Kräfte. Viele dachten sich sicher, warum wollten wir so unfair gegen sie kämpfen. Hätten wir nur unsere alten Waffen. Aber zu spät. Erst etwa bei der zwanzigsten Reihe Soldaten, wurde der Ansturm langsamer.

Während am Ende des Heers die Soldaten unkoordiniert flüchteten, und Schutz in den abgestürzten Schiffen suchten, war das Leben für die anderen zu Ende. Endlich weht ein Offizier die weiße Fahne. Alle Soldaten der Zentralwelten warfen demonstrativ die Waffen weg, und erhoben die Hände. 30000 mussten heute ihr leben lassen. 15 auf schottischer Seite. Einer davon Fat Mac Loud starb an Herzinfarkt.

 

Nur noch wenige Meter und sie waren bei der Zelle. Eine Türe öffnete sich, und der Gefängnisoffizier stand da. Blitzschnell zog er das Messer, und hielt sie Blue an die Kehle. Blue röchelte noch: „Befreie den Doc, und dann kümmere dich um mich. Nur sehr ungern lief er ohne sie

weiter. Aber er hatte gesehen was sie konnte. Also lief er weiter. Vor der Zelle schnaufte er auf.

Verdammtes, elektronisches Schloss ohne Strom.“ Er schlug mit beiden Fäusten auf die Türe ein .

Marina“ Dachte er. „Ich brauche Marina“ Als ihm plötzlich jemand auf die Schulter greift.

AAAAh“

Sabrina sieht ihn an. „Der Kapitän meinte ihr könntet Hilfe brauchen.

Du bringst mich noch um.Wo warst du. Wir haben dich nicht mitgenommen.“

Äh die Toilette bei mir ist kaputt und das vom Shuttle....“

Rede nicht weiter, wir müssen Blue finden, außer du kannst diese Türe öffnen.“

Sabrina geht zur Türe.“ Die Türe?“

Ja“

Sabrina sieht die Türe an als ob sie sie hypnotisieren will. Dann ein Aufschrei und ein Schlag und zwei zerstörte Schaniere.

Hallo Schatz! Wir kommen dich zu befreien!“

Doktor Chung bewegt sich kaum. Er sieht sehr erschöpft aus.

Können sie gehen?“ Fragt Mac Connor mit ernstem Gesicht.

Außer ein schwaches„Ich denke nein“ kommt nichts.

Mac Connor schultert ihn einfach und dann laufen sie in Richtung Schiff zurück. Am Weg treffen

sie Blue, die sich gerade fertig anzieht. Gemeinsam laufen sie zum Schiff.

Was hast du mit ihm gemacht?“

Ich habe ihn zu Tode geliebt“

So kann man es auch sehen“ antwortete Mac Connor mit einem gezwungenem Lächeln.

Das Licht ging überall an, was bedeutet, das sie wieder Strom an Board haben. Also auch Sensoren und Sicht. „IHM hier am Funk, wir müssen schnell weg hier, bevor man uns abschießt.“

Wir sind gleich da“ antwortete Mac Connor.

Nur noch dieser eine kleine Raum, und dann....

Hier Leo, ich könnte jetzt eure Hilfe brauchen“ tönt es über den Funk. Als sie zum Loch daß sie gemacht haben kamen, sahen sie eine Gruppe Soldaten, die gerade zum Shuttle schossen. Als sie

Sie bemerkten, schossen zwei von den Soldaten auch zu ihnen. Mac Connor ist eine eher ruhige Person. Aber jetzt hat er genug. Schließlich wartete ein Bier am Schiff auf ihn. „ Ich gehe jetzt auf mein Bier, und niemand von Euch hält mich jetzt auf. Es wäre besser für Euch.“

Doch sie schossen weiter. Plötzlich griff er zum Rücken, zog ein Schwert, und mit Gebrüll rannte er

in den Raum. Er erwischte zwei mit dem Schwert und vier mit seinem Körpergewicht. Marina und Sabrina fielen dann über die her die sich noch selber bewegten. Kurz darauf waren alle an Board des Shuttles. Wenige Sekunden später waren sie auf der Fire Fly. Der Kapitän lief zum Cockpit, Marina zu ihrer Koje, und Sabrina schleppte mit Mac Connor den Doktor zur Krankenstation.

Das Schiff bebte. „Alarm, Beschädigung der Außenhülle, bitte verlassen sie den betroffenen Sektor.

Alarm....“

Der Kapitän kommt zum Cockpit. „Was ist los IHM? Machst du wieder mein Schiff kaputt?“

Was trödelst du auch immer. Wir könnten längst weg sein.“ meinte IHM

Der nächste Schuss verfehlte sie knapp. IHM begab sich vom Schiff weg, aber die Angriffe wurden dadurch noch mehr. „Sabrina? 99 Zentimeter.“ „ Jawohl sofort!“ Sie verließ Mac Connor mitten im Entfernen einer Patrone, ging zur Gefechtsstation, setzte dort ihre chirurgische Präzision fort

und wenige Sekunden später war das Schiff wieder Finster. Es kippte, und bevor das andere Schiff noch alle System hoch fahren konnte, schlitzte ihr Schwesternschiff sie schon auf.

Hinter dem Mond des Planeten tauchte ein neues Mutterschiff auf, und kam ihnen entgegen.

Leo sah dies, und meinte: „Das ist einfach nicht mein Tag“

 

Auf New Scottland war die Lage bereits ruhig. Die Soldaten wurden in Gefängnisse untergebracht, und Techniker begannen mit der Auswertung der Schrottteile. Stolz konnten sie vorweisen, dass sie sich selbst verteidigen konnten. Die Schiffe im Orbit werden als nächstes überrascht sein.

 

Hier ist das Schlachtschiff Freefighter, von New Scottland, ergeben sie sich, oder sie werden Zerstört.“

Die Antwort war ernüchternd. „Wir sind schon zerstört, was wollt ihr noch? Wir kapitulieren.“

 

Rhodes atmete erleichtert aus. „Wir sollten auf den Planeten zurück fliegen.“

Eben hatte er eines der größten Rätsel des Bürgerkrieges aufgeklärt. Nämlich wo ein so großes Schiff im Bürgerkrieg verschwinden konnte, ohne das man es je fand. Bei New Scottland hätte man es nie vermutet. Alle suchten in der Gegend der Badlands Systeme.

Nun kehrten sie um, denn jetzt war die Zeit da um den Vertrag feierlich zu unterzeichnen.

Als sie landeten, sahen sie die geprügelte Armee der Verlierer. Sie hatten noch Glück, dass sie es so überlebt haben. Jetzt sieht man auch warum einige der Gehege mit Ställen nahe des Flughafen so hohe Zäune hatten. Hier hatte man nicht nur vor, den Schafen ein zu Hause zu geben.

Einer der Magistraten. kam der Mannschaft entgegen. „Danke für ihre freundliche Hilfe, das wäre nicht notwendig gewesen. Die Kratzer am Schiff sehen nicht gut aus. Wir werden uns sofort darum kümmern.

Oh Kapitän Williams, sie sind doch jetzt Kapitän. Oder? Schön sie Wieder zu sehen!“ rief Kapitän Rhodes zu den Soldaten hinüber.

Sohn einer Hure!“ rief Kapitän Williams zurück.

Sie kennen meine Mutter? Haben sie sie gesehen, wie geht es ihr?“ ruft Mac Connor zurück.

Rhodes blickt zu Mac Connor hinüber: „Hast du Probleme mit deiner Mutter.“

Nein, dort wo sie ihren Job ausübte ist das ein ehrenhafter Beruf.“

Am Ende des Hangars wartete ein Bus. Sabrina sah aber auch eine Gruppe Pferde in einem Gehege neben dem Flughafen. „Kann man sich eines ausborgen?“

Schließlich hat der Regen aufgehört.

Der Magistrat antwortet sehr bestimmend: Natürlich können sie das. Sie bekommen sofort einen Sattel.“

Auch für mich, bitte“ tönt es ernst von Marina Blue. „Ich werde dir doch den Spass nicht alleine gönnen.“ Ihr Gesichtsausdruck entsprach nicht den Ernst ihrer Stimme.

Nach etwa 15 Minuten konnten sich die Pferde wieder ausrasten. Sie waren da. Das Gebäude war außen einem alten schottischen Schloss nachempfunden. Nach dem Eintreten aber kam der Wau -Effekt. Technik vom aller feinsten in einem modernen Gebäude.

Warum haben wir nicht von ihren Verteidigungsanlagen erfahren?“ Fragte Rhodes.

Aus Sicherheitsgründen. Um die Mission nicht zu gefährden. Man kann eine List nur einmal als Überraschung einsetzen. Kein zweites Mal.“

O doch, man kann“ erwiderte IHM

Wie geht es deinem Mann, Sabrina“ Rhodes fiel auf, dass er sich seit der Befreiung nicht mehr um ihm gekümmert hat.

Er schläft. Mac Connor ist bei ihm.“

Als hätte etwas empatisches in Rhodes gewirkt klingelte das Videophon Rhodes blickt darauf:„Hier dein Kapitän.“ „Alex hier. Mit dem Doktor stimmt was nicht. Wir fliegen gerade das Krankenhaus an.“

Als sie beim Fenster zum Krankenhaus schauen, landeten sie gerade. Jede Menge Männer und Frauen mit weißen Kitteln kümmerten sich um ihm.

Was ist mit ihm los“ antwortete Rhodes“

Bevor Mac Connor was sagen kann, antwortete bereits Sabrina: „Er wird sterben. Nicht heute aber bald.“

Wie?“ alle sahen sie an.

Es ist die Nebenwirkung einer medizinischen Behandlung, gegen Krebs. Er war bereits im Endstadium des Krebses, als man ihm ein experimentelles Medikament gab. Es wirkte, in dem es alle Krebszellen selektiv vernichtet. Nun wo er keinen Krebs mehr hat, suchen diese Krebsfresszellen alle defekten Zellen auf. Also auch die alten Zellen. Er wird allmählich zerfressen.

Durch die Gefangenschaft wird es sich beschleunigt haben, da er seine täglichen Medikamente nicht bekam. Aber wie gesagt, er stirbt nicht Heute.“

Ihre Emotionslosigkeit mit der sie dies erzählte, schockierte den Kapitän.

Wortlos gehen sie weiter in den Prunksaal.

Wieder eine Ordensverleihung?“ Ihm grinste.

Nein heute nur eine feierliche Unterschrift“ flüsterte ihm Rhodes zurück.

Nach der Hymne Schottlands betrat John Miller und König William die Bühne. Der Oberste Rat begann: „Bevor wir zur feierlichen Unterzeichnung des Vertrags kommen möchten wir die Ehren, die den Sieg erst möglich gemacht haben. Folgenden Personen wird ein Orden verliehen.“

Schade das Mac Connor und dein Mann nicht da sein können.“ flüsterte IHM zu Sabrina.

Sabrina antwortete genauso: „Glaub mir, es ist ihm jetzt angenehmer auf meinen Mann auf zu passen, als seine Schusswunde am Allerwertesten zu präsentieren. So etwas passiert normalerweise nur auf der Flucht.“

Armer Alex“

 

Kapitel 7 Epilog

Nach dem die Feier zu Ende war, Doktor Chung wie von Sabrina vorausgesagt, relativ wohlbehalten an Board waren, trafen sich

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